Köln - Selten rasselt Moderator Horst Lichter (63) bei "Bares für Rares" mit seinen Experten aneinander. Doch dieses Mal kommt es zu einem Disput mit einem Sachverständigen.

Fabian Surmann aus Hattingen kommt mit einer ungewöhnlichen Rarität in die heiligen Trödelhallen des Pulheimer Walzwerks bei Köln.

Der Vermessungsingenieur glaubt, dass er einen "Flugchronometer mitgebracht" hat, doch da muss Experte Sven Deutschmanek (48) eingreifen.

Zwar sei das nicht ganz falsch, aber eben nur halb richtig.

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"Das heißt, man kann damit nur halb fliegen?", scherzt der frühere TV-Koch und bringt den 48-Jährigen schon zu Beginn der Sendung auf die Palme.

Die Uhren seien zwar beide am Steuerknüppel angebracht, doch nur eine sei explizit für die Aviation konzipiert.

Heuer sei maßgeblich daran beteiligt, "dass wir wunderschöne Stoppuhren haben", weiß der Experte. Zudem kenne man die Marke aus dem Rennsport.

Wichtig bei alten Stoppuhren sei der Zustand, so Deutschmanek, der tatsächlich Beschädigungen findet. Dennoch seien diese Uhren sehr beliebt.

"Tun Sie's", kommentiert Lichter, was den 48-jährigen Sachverständigen stört. "Bitte?", fragt er genervt nach.

Der 63-jährige Moderator will daraufhin einen weiteren Versuch der Expertise übernehmen und macht einen Gag: "einfach in Öl auskochen".

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Der Vermessungsingenieur möchte lediglich 350 Euro für die Uhren haben, doch in den Augen des Experten sind diese mindestens 1200 Euro wert, was Fabian Surmann natürlich glücklich macht.

Als dieser in den Händlerraum geht, kommt es zum Disput zwischen Deutschmanek und Lichter.

"Ich hab es gewusst!", zeigt sich der Sachverständige genervt von dem Moderator aufgrund der Tatsache, dass dieser sich in der Expertise immer wieder eingemischt hat. "Oh Mann", posaunt der 63-jährige Lichter heraus und zieht beleidigt von dannen.

Die Uhren schnappt sich im Übrigen Fabian Kahl (33), der stolze 1250 Euro hinlegt.

"Bares für Rares" läuft montags bis freitags ab 15.05 Uhr im ZDF oder vorab bereits in der Mediathek.