Dieses Ende toppt alles: "Bares für Rares"-Händler bringen Studio-Gast zum Weinen!

Köln - Barbara Kemmerling möchte bei "Bares für Rares" ein Familienerbstück aus ihrem Wohnzimmer zu Geld machen. Mit der Reaktion der Händler hat die Leverkusenerin aber nicht gerechnet. Es fließen Tränen!

"Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter (62, l.) und ZDF-Experte Albert Maier (75) bestaunen das Landschaftsgemälde.
"Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter (62, l.) und ZDF-Experte Albert Maier (75) bestaunen das Landschaftsgemälde.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Die Verkäuferin hat ein altes Gemälde mit in das Pulheimer Walzwerk bei Köln gebracht, von dem sie ursprünglich dachte, es sei vielleicht 300 Euro wert. "Doch dann habe ich mich schlaugemacht", erklärt sie im Gespräch mit Horst Lichter (62).

Im Zuge ihrer Recherche habe man ihr bereits 2500 Euro für die Landschaftsmalerei geboten. Aus diesem Grund beziffert Kemmerling ihre Schmerzgrenze in der Show auch auf "mindestens 2000 Euro". Doch was sagt der Experte?

"Ein wunderschönes Bild", schwärmt Albert Maier. Das Werk aus dem Jahr 1917 ist mit dem Namen des Künstlers signiert: Eugen Bracht. "Der wird schon gut gehandelt", merkt der Sachverständige bewundernd an. Auf der Rückseite findet sich die Nummer 1614.

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Maier erklärt die Bedeutung der Zahl: "Bracht hat seine Bilder fortlaufend nummeriert." Es handelt sich damit definitiv um ein Original des begnadeten Landschaftsmalers. "Ich bin begeistert", so der Experte. Als er den Wunschpreis hört, muss er schmunzeln.

Und das aus gutem Grund, denn seine Schätzung liegt etwa doppelt so hoch. "Minimum 3000 bis 4000 Euro", posaunt Maier heraus. Damit hat Kemmerling nicht gerechnet. Überwältigt schlägt sie die Hände vors Gesicht. Dann geht's für sie in den Händlerraum.

Verkäuferin Barbara Kemmerling aus Leverkusen kann nicht fassen, wie viel ihr Familienerbstück wert sein soll.
Verkäuferin Barbara Kemmerling aus Leverkusen kann nicht fassen, wie viel ihr Familienerbstück wert sein soll.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Bieterkrieg bei "Bares für Rares": Händler treiben Preis immer weiter in die Höhe

Am Ende sichert sich Händler Thorsden Schlößner (63, l.) den Zuschlag. Er zahlt satte 5200 Euro für das Werk von Eugen Bracht aus dem Jahr 1917.
Am Ende sichert sich Händler Thorsden Schlößner (63, l.) den Zuschlag. Er zahlt satte 5200 Euro für das Werk von Eugen Bracht aus dem Jahr 1917.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

"Wir sind alle geflasht", begrüßt Wolfgang Pauritsch (52) die Verwaltungsangestellte und bietet sofort 1000 Euro für das Bracht-Werk. Fabian Kahl (32) erhöht auf 1500 Euro. Auch die 3000-Euro-Marke ist schnell erreicht.

Susanne Steiger sucht eine Abkürzung und fragt: "Was würden Sie sich wünschen?" Zu diesem Zeitpunkt hat Kemmerling ihren ursprünglichen Wunschpreis längst vergessen. Ihre neue Schmerzgrenze liegt plötzlich bei 4000 Euro.

Ohne zu zögern willigt Steiger ein und sagt: "Würde ich machen!" Doch so leicht geben sich die übrigen Händler nicht geschlagen - der Bieterkrieg geht weiter. Die Verkäuferin weiß schon gar nicht mehr, wie ihr geschieht. Immer höher steigt der Preis.

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Als die Juwelierin den Deal für 5000 Euro fast schon sicher hat, legt Thorsden Schlößner (63) in letzter Sekunde noch mal 200 Euro obendrauf und erhält den Zuschlag. "Jetzt kommen mir doch die Tränen", gesteht Kemmerling. Sie müsse den Verkauf erst mal verarbeiten!

"Bares für Rares" läuft montags bis freitags ab 15.05 Uhr im ZDF oder vorab bereits in der Mediathek.

Titelfoto: Screenshot/ZDF/Bares für Rares

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