Nach Rekord bei Bares für Rares: Warum die Händler sprachlos sind
Köln/Schwerin - Die "Bares für Rares"-Händlerin und Schmuckexpertin Susanne Steiger hat mit ihrem Kauf eines wertvollen Diamanten-Kreuzes einen neuen Rekord aufgestellt. Sie und Händler Wolfgang Pauritsch trieben den Preis für das Kreuz in die Höhe, sie bezahlte letztlich 42.000 Euro. Rekord! In einem neuen Video erklären sie, was die 300 Jahre alte Reliquie so besonders macht.
"Was wir auf den Tisch bekommen haben, das hat uns alle sprachlos gemacht", erzählt der gestandene Händler Wolfgang Pauritsch im Nachgang an die Sondersendung von "Bares für Rares" aus Schwerin.
"Es ist nicht nur das schönste, es ist auch das außergewöhnlichste Stück, das wir jemals hatten", fand Pauritsch.
Er kaufte das Kreuz nicht, wurde von Susanne Steiger deutlich überboten. "Ich kann nur gratulieren", sagte er anerkennend.
Und die neue Besitzerin ist richtig stolz. "So ein Stück hat man, glaube ich, einmal in seinem Leben. Und ich habe dieses Stück heute Abend erworben. Und ich bin so unsagbar stolz und glücklich und einfach sprachlos."
Die Schönheit, die Geschichte, das Alter seien schlicht unglaublich beeindruckend.
Neben den vielen Diamanten steckte eine weitere große Kostbarkeit hinter dem Bergkristall-Kreuz: Dort befanden sich kleine Holzsplitter vom Jesus-Kreuz.
Das päpstliche Siegel auf der Rückseite des Diamtenkreuzes bestätigt die Echtheit der Holzstückchen aus dem Kreuz von Jesus Christus!
Splitter vom Jesus-Kreuz machten das Kreuz noch wertvoller
Insgesamt zahlte Susanne Steiger 42.000 Euro für das Kreuz. Ein neuer Rekord bei "Bares für Rares".
7000 Euro zahlte sie bar, den weit größeren Teil überwies sie von ihrem Konto. Soviel Geld haben die Händler dann auch nicht immer im Geldbeutel.
Horst Lichter hatte mit seiner Trödel-Show "Bares für Rares" für das ZDF den Quotensieg am Mittwochabend errungen und die TV-Konkurrenz weit hinter sich gelassen.
Im Schnitt schalteten ab 20.15 Uhr 6,35 Millionen Zuschauer ein, was einem Marktanteil von 22,8 Prozent entsprach.
Die Zuschauerzahl im ZDF war somit fast dreimal so hoch wie die der ARD auf Platz zwei.
Dort verfolgten 2,15 Millionen Menschen (7,7 Prozent) ab 20.15 Uhr das Format "Im Namen des Volkes"