"Bares für Rares": Student schlägt Top-Angebot aus, ein Satz sorgt für Fassungslosigkeit

Köln - Ein Student möchte bei "Bares für Rares" ein Erbstück verkaufen. Obwohl ihm ein lukratives Angebot gemacht wird, lehnt er den möglichen Deal sofort ab. Die Händler sind fassungslos!

Bei "Bares für Rares" steht diese goldene Taschenuhr aus dem 18. Jahrhundert zum Verkauf.
Bei "Bares für Rares" steht diese goldene Taschenuhr aus dem 18. Jahrhundert zum Verkauf.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Als Fabio Kronfeld die heiligen Trödelhallen im Pulheimer Walzwerk bei Köln betritt, hat er eine goldene Taschenuhr im Gepäck. Weil er selbst keine Verwendung für das Erbstück seines Onkels hat, will er es nun auf diesem Wege zu Geld machen.

Moderator Horst Lichter (62) findet bei seiner Inaugenscheinnahme durchaus Gefallen an dem prunkvollen Zeitmesser und bezeichnet diesen als "schickes Teil", doch sein Experte Detlev Kümmel (56) tritt alsbald auf die Euphoriebremse.

Das Objekt sei nämlich "in keinem sonderlich guten Zustand", wie der Sachverständige mit seinem geschulten Blick sofort erkennt. Nichtsdestotrotz wünscht sich der Show-Kandidat aus Berlin satte 4000 Euro für sein Mitbringsel.

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Ist diese Summe tatsächlich realistisch? Mitnichten! Kümmel schüttelt energisch den Kopf. So ein Erlös sei mit der Uhr "auf keinen Fall" zu erzielen. Allerdings hält der Galerist einen Preis von bis zu 3000 Euro durchaus für machbar. "Immerhin", findet Kronfeld.

Zwei "Bares für Rares"-Händler zeigen Interesse für prunkvolle Taschenuhr

Antiquitätenhändler Wolfgang Pauritsch (52, r.) ist nicht bereit, mehr als 2000 Euro für den prunkvollen Zeitmesser zu bieten.
Antiquitätenhändler Wolfgang Pauritsch (52, r.) ist nicht bereit, mehr als 2000 Euro für den prunkvollen Zeitmesser zu bieten.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Trotz des herben Dämpfers möchte der Hauptstädter anschließend sein Glück im Händlerraum versuchen. Zunächst läuft dort auch noch alles nach Plan. Gleich zwei potenzielle Käufer zeigen Interesse an dem Zeitmesser.

Immerhin stamme das gute Stück aus dem 18. Jahrhundert und sei somit eine echte Rarität. Fabian Kahl (32) und Wolfgang Pauritsch (52) schenken sich in den Verhandlungen nichts und treiben schnell den Preis in die Höhe.

Bei 2000 Euro ist das Ende der Fahnenstange dann aber erreicht und Kahl steigt aus. Zum großen Verdruss des Verkäufers will aber auch Pauritsch sein durchaus lukratives Angebot nicht nachbessern. Doch die gebotene Summe ist Kronfeld zu wenig.

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Obwohl der Betrag zu zwei Dritteln der Expertise entspricht, lehnt der Student ohne zu zögern ab. "Da kommen wir noch lange nicht ins Geschäft", posaunt er heraus und sorgt damit für fassungslose Gesichter am Händlertisch. Dann verlässt er mitsamt seiner Uhr das Studio.

"Bares für Rares" läuft von montags bis freitags ab 15.05 Uhr im ZDF oder vorab bereits in der Mediathek.

Titelfoto: Screenshot/ZDF/Bares für Rares

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