"Bares für Rares"-Schock: Horst Lichter außer sich, als er das Objekt des Verkäufers sieht

Köln - Normalerweise wird bei "Bares für Rares" Schmuck oder ähnliches verkauft. Doch was dieser Verkäufer mitgebracht hat, sorgt bei Moderator Horst Lichter (62) für einen Schock. Dennoch sahnt der Kandidat ab!

Sascha Scherweit (32) möchte eine sehr außergewöhnliche Rarität bei "Bares für Rares" verkaufen.
Sascha Scherweit (32) möchte eine sehr außergewöhnliche Rarität bei "Bares für Rares" verkaufen.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Denn Sascha Scherweit (32) hat sich auf den Weg in die heiligen Trödelhallen des Pulheimer Walzwerks bei Köln gemacht und hat einen Keramik-Totenschädel dabei!

Dem früheren TV-Koch Lichter entgleiten beim ersten Blick auf den Schädel beinahe die Gesichtszüge. "Ach du heiliges Kanonenrohr!", schießt es aus ihm heraus. Denn der Entertainer findet den Totenschädel grauenhaft.

Trotzdem will der 62-Jährige von dem Kandidaten wissen, wo er das Objekt herhabe.

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"Den habe ich auf dem Dachboden gefunden bei meinem verstorbenen Opa, habe ihn jetzt selbst viereinhalb Jahre in meiner Wohnung gehabt", berichtet der Verkäufer.

Doch der Totenschädel hat zuletzt keine gruselige Aufgabe beim 32-Jährigen erledigt. "Er war mal ein Halter für meine Lieblingsmütze", verrät er.

"Aber die hat mittlerweile einen anderen Platz gefunden, von daher werde ich ihn nicht unbedingt vermissen", führt der Verkäufer weiter aus.

Der Totenschädel wurde von Friedrich Goldscheider in Wien gefertigt.
Der Totenschädel wurde von Friedrich Goldscheider in Wien gefertigt.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

"Bares für Rares"-Expertin überrascht mit Schätzung

Händler David Suppes (36) kann das Objekt für sich gewinnen.
Händler David Suppes (36) kann das Objekt für sich gewinnen.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Expertin Dr. Bianca Berding (47) schaut sich das besondere Objekt ganz genau an. Der Schädel sei sehr genau, echt, anatomisch korrekt gearbeitet.

"Generell ist er einfach illusorisch gearbeitet", so die Kunsthistorikerin. Die Markierungen auf der Unterseite erklärt sie auch: "Der Schädel ist von Friedrich Goldscheider in Wien gefertigt worden. Das heißt: Das Material ist Keramik und er ist von der bekanntesten Keramikmanufaktur Europas gearbeitet worden."

Sascha Scherweit möchte 200 Euro für den Totenschädel haben. Doch die Expertise sorgt für eine Überraschung. Denn Berding verrät, dass sie das Objekt auf 2200 bis 2500 Euro schätze.

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Und auch im Händlerraum ist man - ganz im Gegensatz zu Horst Lichter - begeistert von der Rarität.

Die Händler treiben den Preis in die Höhe und erreichen die Expertise der Kunsthistorikerin sogar. Denn Davis Suppes (36) zahlt am Ende 2200 Euro für den Totenschädel.

"Bares für Rares" läuft montags bis freitags, ab 15.05 Uhr, im ZDF oder vorab bereits in der Mediathek.

Titelfoto: Screenshot/ZDF/Bares für Rares

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