Was bringt dieser enorme Riesenbär bei Bares für Rares?
Köln - Bei dem Anblick dieses Objekts bei "Bares für Rares" staunt Horst Lichter nicht schlecht. "Ich find den hammermäßig" ist der Moderator der ZDF-Show begeistert. Auslöser ist ein stattlicher Riesenbär in der Folge vom Freitag (7.12. 2018). Hier verraten wir das Geheimnis des Riesenbärs.
Christine Kruse und Thomas Roosmann sind die Besitzer des Riesenbären.
"Eigentlich würden wir ihn gerne behalten. Aber er ist einfach zu groß für unsere Wohnung." Kein Wunder, der Stoffbär ist etwa 2 Meter hoch!
"Ach du heiliges Kanonenrohr" entfährt es auch Horst Lichter beim Anblick des Riesen-Bären. "Ich bin geplättet!", staunt er in der neuesten Folge von Bares für Rares.
Und Noch-Besitzerin Christine Kruse scherzt beim Gang zum Experten: "Wir haben was Kleines mitgebracht."
Bei dem Riesenbären handelt es sich um ein Tier der Firma Sigikid. Entgegen der Vermutung der Besitzer ist der Bär allerdings noch relativ jung und stammt aus den 1990ern.
Aber was hat so ein Bär im Riesenformat für eine Aufgabe? Zum Kuscheln ist er doch offenbar zu groß? Ganz einfach: Es handelt sich um eine Schaufigur, die ehemals in Schaufenstern oder Geschäften ausgestellt wurde.
Und nein, der Bär hat kein echtes Fell. Er ist aus Webplüsch gefertigt. Und weil er so riesig ist, braucht er innen sogar ein Holzgerüst. Der Neupreis für den Bären dürfte damals bei etwa 5000 D-Mark gelegen haben.
Als Horst Lichter fragt, was die beiden Besitzer für den Jumbo-Bären haben wollen, fällt deren Schätzung erstmal gering aus.
"Wir haben so überlegt, so um die 300 Euro", meint Thomas Roosmann. Klingt erstmal nach wenig Geld für viel Bär.
Der Experte stellt klar: "Nein, das ist zu wenig. Es gibt weiterhin eine riesengroße Sammlergemeinde von Teddybären. Für so ein Objekt kannst du 800 bis 1000 Euro bekommen. Da bin ich mir sicher."
Nach dieser Schätzung sind die Besitzer richtig gut gelaunt und freuen sich mit der Händlerkarte in der Hand auf die Verkaufsrunde.
Spoiler: Was bringt der Riesenbär bei Bares für Rares
Als der stattliche Bär die Händerrunde sprengt, sorgt er gleich für Aufsehen. "Da hängen offenbar Emotionen dran, ihr Mann hat ihn bereits drei Mal gestreichelt", fangen die Händler zunächst lustig an.
Doch dann geht's ums Geschäft. Was bringt der dicke Bär bei Bares für Rares?
Händler "80-Euro-Waldi" legt los und erhöht sofort auf 280 Euro. Ein Anfang für den braunen Brummbär ist gemacht. Allerdings zieht Fabian Kahl gleich zurück. "Ich bin leider nicht dabei".
Und die anderen Händler? Sind leider auch nicht dabei. Der Bär steht mit Händler Waldi aus der Eifel allein auf weiter Flur.
Für die Besitzer sieht es also schlecht aus. Sie verraten die Expertise, die deutlich höher liegt. So versuchen sie von Waldi ein höheres Gebot zu erhalten.
Der macht zum Glück mit. "Mein allerallerletzter Preis sind schnack 500!" Und mit einer mafiösen Stimme setzt er dazu: "Und keinen Cent mehr."
Während Ehemann Thomas noch 50 Euro zusätzlich verlangt, stimmt seine Frau im Prinzip schon zu. Letztlich geht der Bär also für 500 Euro weg. Händler Waldi verspricht: "Der bekommt ein Einzelzimmer, so groß wie der ist."
Bares für Rares läuft um 15.05 Uhr im ZDF oder ist in der ZDF-Mediathek zu sehen.
Titelfoto: ZDF / Bares für Rares / screenshot