Bares für Rares: Neue Händlerin bleibt beim Gebot knallhart

Köln - Die neue Händlerin bei "Bares für Rares" hat sich in einer ihrer ersten Folgen als knallharte Bieterin präsentiert. Geld zu verschenken hat Sarah Schreiber (34) definitiv nicht.

Sarah Schreiber (34) ist die neueste Händlerin bei "Bares für Rares".
Sarah Schreiber (34) ist die neueste Händlerin bei "Bares für Rares".  © ZDF / Bares für Rares

In der Folge der beliebten ZDF-Show vom Donnerstag hatten Barbara und Herbert einen sehr praktischen Alltagsgegenstand mitgebracht.

Es handelte sich um einen sogenannten "stummen Diener". Der diente als Kleiderständer, konnte eine Uniform, eine Hose und Schuhe ordentlich aufnehmen.

"Weißt du eigentlich, dass ich so was außerordentlich gerne mag?", freute sich Moderator Horst Lichter (60) über das Objekt und wandte sich dabei an den Experten Detlev Kümmel (54).

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Das edle Stück aus Buchenholz wurde in Italien gebaut, irgendwann in den 1950er-Jahren.

Der Zustand war allgemein gut, etwas Pflege konnte der "stumme Diener" aber vertragen.

"Die Oberfläche muss gemacht werden, es ist sonst aber in einem guten Zustand."

Seine Expertise war dementsprechend hoch. "Ich wäre bei 200 Euro bis 300 Euro."

Damit hatten die Anbieter überhaupt nicht gerechnet. Sie hätten das gute Stück auch für 150 Euro verkauft.

Sie kaufte einen "stummen Diener".
Sie kaufte einen "stummen Diener".  © ZDF / Bares für Rares

Am Ende erfüllt die Händlerin den Wunschpreis

Bei den Verhandlungen bliebt sie hart und gab nicht mehr als den Wunschpreis.
Bei den Verhandlungen bliebt sie hart und gab nicht mehr als den Wunschpreis.  © ZDF / Bares für Rares

Doch was würden die Händler wohl anbieten? Vier von fünf Ankäufern hatten Interesse und gaben Gebote ab.

Dabei zog die neue Händlerin Sarah Schreiber die Preisschraube ordentlich an.

Während Julian Schmitz-Avila (35) zunächst die 50 Euro geboten hatte, gab Schreiber nach zwei anderen Geboten direkt die 100 Euro.

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Nach einigen Zehner-Schritten erhöhte sie auf 150 Euro.

Der Anbieter versuchte zu diesem Zeitpunkt die höhere Expertise ins Spiel zu bringen. "Vielleicht geht noch ein bisschen was", setzte er hoffnungsvoll hinzu.

Die konterte locker: "Was ist denn Ihr Wunschpreis?" So umging sie erst mal ein neues Gebot und ergriff selbst die Oberhand.

Und der Anbieter machte gleich einen Fehler. Er sagte: "Der Wunschpreis ist erreicht." Da schmunzelte auch die neue Händlerin und gab nicht weiter nach, sondern blieb hart.

"Ihren Wunschpreis würde ich Ihnen gerne erfüllen", lächelte sie und fragte trotzdem noch höflich nach der Expertise. Ihr Gebot erhöhte sie trotzdem nicht. "Ihren Wunschpreis habe ich ja erfüllt, insofern bin ich ja fein raus."

"Bares für Rares" läuft täglich ab 15.05 Uhr im ZDF. Vorab zeigt der Sender die Folgen in der ZDF-Mediathek.

Titelfoto: ZDF / Bares für Rares

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