"Bares für Rares": Händler tritt mit bösem Spruch ins Fettnäpfchen

Köln - Dieser Spruch kommt gar nicht gut an! Bei "Bares für Rares" sorgt ein Händler mit einem bösen Kommentar für einen Eklat.

Roswitha und Ralf Meierkord (r.) aus dem Raum Bremen wollen eine Lampe bei "Bares für Rares" verkaufen.
Roswitha und Ralf Meierkord (r.) aus dem Raum Bremen wollen eine Lampe bei "Bares für Rares" verkaufen.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Das Mutter-Sohn-Gespann Roswitha und Ralf Meierkord aus dem Raum Bremen hat ein Objekt dabei, das nicht gerade jedermanns Geschmack ist.

"Wir Jungs fanden sie nie schön, aber Mama hatte sich verliebt in die Lampe und dann musste sie nach Hause auf den Schrank", erklärt Ralf.

Anders hingegen sieht die Sache bei Moderator Horst Lichter (62) aus. Der Entertainer ist ganz angetan von der "sehr außergewöhnlichen Lampe". "Endlich mal eine Leuchte, die mir richtig gut gefällt", führt er weiter aus.

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Entdeckt hat Roswitha das gute Stück vor 20 Jahren auf einem Flohmarkt, nachdem es zunächst dann auf dem Schrank gestanden hatte, landete es im Keller.

Dabei handelt es sich um ein Designerstück von Willy Daro, das Experte Sven Deutschmanek (47) auf die 1970er-Jahre datiert.

Bieter-Gefecht bei "Bares für Rares"

Die Händler sind ganz angetan von dem Objekt.
Die Händler sind ganz angetan von dem Objekt.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Daro war für seinen extravaganten Hollywood-Regency-Style bekannt. Seine Designsprache "mit viel Gold, floralen Mustern und Glamour" erkennt der Experte auch in der Lampe aus Messing und Perlmutt wieder.

Roswitha und Ralf hätten gerne 1000 Euro für ihr Objekt. Doch kann der Kunst- und Antiquitätenhändler dem zustimmen? "Man muss das Ganze ein bisschen realistischer betrachten und ich glaube, ein guter Verkaufspreis wäre irgendwas zwischen 800 und 1000 Euro", so der 47-Jährige.

Und auch die Händler sind von der Rarität ganz angetan. "Mega abgefahren!", findet Esther Ollick (44) die Lampe.

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Julian Schmitz-Avila (37) ist vor allem von dem Material angetan: "Ist das wirklich Perlmutt? Wie schön!"

Und so bietet er direkt 300 Euro, doch das Gebot hält nicht lange, denn auch alle anderen Händler sind - zur Freude des Mutter-Sohn-Duos - an der Lampe interessiert.

Händlerin geschockt von Aussage eines Kollegen

Die Kollegen können nicht glauben, welchen Spruch Julian Schmitz-Avila (37, r.) rausgehauen hat.
Die Kollegen können nicht glauben, welchen Spruch Julian Schmitz-Avila (37, r.) rausgehauen hat.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Und so sorgen Elke Velten-Tönnies (71), Markus Wildhagen (57) und Ollick dafür, dass der Preis auf 700 Euro steigt.

Dennoch denkt Schmitz-Avila, dass er aktuell der Höchstbietende sei, sodass er nach dem Zustand der Rarität fragt. "Der ist einwandfrei", so Ralf. "Dann stehe ich zu meinem Gebot", gibt der Händler preis.

Doch Ollick klärt das Bieter-Missverständnis zugunsten von Velten-Tönnies auf, was dem 37-Jährigen nicht gefällt. "Elke, du alte Blume", sagt er scherzeshalber, doch der Affront gegen die Kollegin kommt gar nicht gut an.

Nicht nur Velten-Tönnies ist geschockt von der Aussage, sondern auch ihre Kollegin Ollick: "Julian! Du kannst auch charmant sein, es merkt nur niemand."

Schmitz-Avila versucht die Kurve zu bekommen, denn er hat es "natürlich nicht so gemeint". Allerdings fällt ihm direkt Wildhagen in den Rücken: "Doch die Kurve ist so steil geworden, das glaubst du gar nicht."

Am Ende macht Velten-Tönnies für 820 Euro das Rennen und auch Schmitz-Avila gratuliert: "Die Lampe passt überallhin, in die Galerie oder auch zu dir nach Hause, Elke."

"Bares für Rares" läuft montags bis freitags ab 15.05 Uhr im ZDF oder vorab bereits in der Mediathek.

Titelfoto: Screenshot/ZDF/Bares für Rares

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