Köln - Bei "Bares für Rares" ist nicht immer alles echt was glänzt. Das muss auch ein Mutter-Tochter-Gespann miterleben, welches mit ganz anderen Vorstellung in die Show gekommen ist.

Voller Vorfreude haben sich Marina Helmich und ihre Tochter Lara in den heiligen Trödelhallen des Pulheimer Walzwerks bei Köln eingefunden, um ihr vermeintliches Schätzchen loszuwerden.

Doch in Gegenwart von Moderator Horst Lichter (62) verschlägt es dem Mutter-Tochter-Duo schnell die Sprache. Der Grund: die Expertise von Dr. Heide Rezepa-Zabel (59).

Denn die Kunsthistorikerin und Kunstsachverständige hat keine guten Nachrichten für die beiden Kandidaten der ZDF-Trödelshow.

Bares für Rares "Bares für Rares": Händler ärgert sich massiv über Verkäufer, sodass dieser abbricht

"Bei der Tasche handelt ist sich um ein Imitat", ist sich die 59-Jährige schnell sicher.

Das könne sie daran festmachen, dass sie mehrere Merkmale an dem Accessoire erkenne, die dafür sprechen würden.

Zum einen sei die Angabe des Herstellerlandes nicht sichtbar, zum anderen fehle die Identifikationsnummer. "Auch die Verarbeitung lässt zu wünschen übrig", erklärt die Expertin.

"Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen", zeigt sich Verkäuferin Marina entsetzt. Sie könne nicht glauben, dass die Tasche, die sie geschenkt bekommen habe, nicht echt sei.

Dadurch, dass es eine Fälschung ist, kann der frühere TV-Koch Lichter Lara Helmich und ihre Mutter natürlich nicht in den Händlerraum lassen.

Bares für Rares Ärger bei "Bares für Rares": Händler blafft Verkäufer an, sodass dieser einfach geht!

Allerdings hat er noch einen Tipp für die beiden parat: "Tragt das Täschchen doch einfach", so der 62-jährige Entertainer.

Denn: In der Öffentlichkeit könne man die Echtheit nicht so schnell widerlegen.

Doch auch der Ratschlag kann das Mutter-Tochter-Duo nicht besänftigen. "So eine Sch****, ich bin total fertig", lässt die geschockte Marina ihren ganzen Frust raus.

"Bares für Rares" läuft montags bis freitags, ab 15.05 Uhr, im ZDF oder vorab bereits in der Mediathek.