"Bares für Rares" erntet Shitstorm: Deshalb steht Horst Lichter in der Kritik
Köln - Am gestrigen Heiligabend präsentierte das ZDF seinen Zuschauern erstmals den "Bares für Rares"-Weihnachtsabend. Doch die Show sorgte bei vielen Menschen für Empörung.
Wer damit gerechnet hatte, dass - wie üblich in der Trödelsendung - geschätzt und gehandelt wird, sah sich eines Besseren belehrt.
Denn Moderator Horst Lichter (62) hatte zwar seine Experten und Händler zum Weihnachtsfest auf Schloss Drachenburg eingeladen, doch dort wurde nur das sich dem Ende neigende Jahr resümiert.
Zudem erzählten die TV-Stars viele weihnachtliche Anekdoten aus ihrer Kindheit und auch ein Kinderchor trat auf.
Ganz zum Unmut der Zuschauer. "Deswegen Carmen Nebel rausschmeißen? Danke für nichts, liebes ZDF", war nur einer von vielen negativen Kommentaren unter einem Instagram-Beitrag der TV-Sendung.
Walter "Waldi" Lehnertz als Weihnachtsmann bei "Bares für Rares"
"Bares für Rares"-Weihnachtsabend löst "Heiligabend mit Carmen Nebel" ab
In den zurückliegenden Jahren hatte der Mainzer Fernsehsender stets "Heiligabend mit Carmen Nebel" am 24. Dezember um 20.15 Uhr gezeigt.
Doch nach der Ausgabe im vergangenen Jahr wurde die Show eingestellt. Stattdessen sollten Horst Lichter und Co. die Zuschauer begeistern - anscheinend mit überschaubarem Erfolg.
Dabei hatte sich Antiquitätenhändler Walter "Waldi" Lehnertz (57) extra in ein Weihnachtsmannkostüm geschmissen und Geschenke verteilt, doch auch das konnte das kritische Publikum offenbar nicht vollends überzeugen.
Immerhin ernteten "Waldi" und seine Kollegen nicht nur negative Kommentare, es gab auch positives Feedback.
Titelfoto: Sascha Baumann/ZDF/dpa