"Bares für Rares"-Enthüllung: Diese krasse Summe an Bargeld liegt im TV-Studio bereit!
Köln - Bei "Bares für Rares" werden die vorgestellten Schätze der Verkäufer im Idealfall zu Geld gemacht. Doch wie viel Bares befindet sich tatsächlich für Rares innerhalb des TV-Studios? Die Antwort überrascht!
Was für viele nur der ungebrauchte Ramsch aus dem Keller oder der längst vergessene Kleinkram vom Dachboden ist, kann für die Händler der beliebten ZDF-Show ein echter Volltreffer sein.
In der Regel kennen die Verkäufer den Wert ihrer mitgebrachten Gegenstände nicht einmal selbst. Schon oft kam es vor, dass der zuvor angegebene Wunschpreis des jeweiligen Kandidaten nach einem spektakulären Bietergefecht pulverisiert wurde.
Doch wie viel Geld liegt bei den Händlern eigentlich so unter dem Schreibtisch? Diese Frage stellen sich mit Sicherheit so einige Zuschauer. Eine Antwort darauf gibt es von Kult-Händler Walter "80-Euro-Waldi" Lehnertz (56) persönlich.
"Was mich angeht – und das ist bei einigen Kollegen ähnlich – habe ich meistens zwischen 10.000 und 15.000 Euro dabei", offenbart er. Schmuckhändler hätten traditionell "etwas mehr" dabei.
Wer bisher also dachte, Waldi und Co. würden nicht aus eigener Tasche bezahlen, der irrt. Laut ZDF löhnen alle Käufer selbst für ihre Neuerwerbungen bei "Bares für Rares".
Security-Team schützt Bargeld-Vermögen während des TV-Drehs
Manchmal würden sich die Händler auch untereinander Geld leihen, verriet Lehnertz im Interview mit dem inzwischen offline gegangenen Portal "jeckes.net". Trotz des Konkurrenzkampfes werde die Kollegialität aber stets großgeschrieben.
Natürlich liegt das Bargeld-Vermögen auch nicht unbewacht am Set herum. Für den Schutz während der TV-Aufzeichnungen sorgt ein Security-Team des Senders. In dem Raum, wo die Händler die Schätze begutachten, gelten zudem strenge Regeln.
Zuschauer dürfen diese heiligen vier Wände unter keinen Umständen betreten. Nur die Bieter-Riege, die jeweiligen Verkäufer und der Moderator Horst Lichter (61) haben Zutritt.
Um zu verhindern, dass der Aufenthaltsort der Scheine im Nachgang an den Dreh publik werden kann, achtet das Sicherheitspersonal genauestens darauf, dass von den Besuchern vor Ort keine Fotos und Videos gemacht werden.
Susanne Steiger bot einst 90.000 Euro für Mercedes-Cabrio
Das höchste Gebot in der Geschichte von "Bares für Rares" hat übrigens bislang Susanne Steiger abgegeben. In einer Spezialausgabe der Sendung vom 12. Juli 2018 bot sie satte 90.000 Euro für ein Mercedes-Benz-Cabriolet 190 SL (Baujahr 1961).
Der Verkäufer lehnte jedoch ab, da er seinen roten Flitzer nicht unter 100.000 Euro verkaufen wollte.
Titelfoto: Frank W. Hempel/ZDF/dpa