Bares für Rares: Cartier-Luxusuhr sorgt für richtig harte Verhandlungen!
Köln - Eine Cartier-Uhr verzückte in der neuesten Folge von "Bares für Rares" die Expertin Wendela Horz (52). Aber auch die Händler wussten, welche wertvolle Uhr da zum Kauf angeboten wurde.
So handelte es sich um eine luxuriöse Cartier-Pantherè-Damenuhr.
Die mit Diamanten besetzte Uhr stammte aus den 1990er-Jahren, war also noch nicht so alt.
Die Uhr sollte ursprünglich als Geschenk dienen. Doch dazu kam es nie, wie Matze erklärte, der die Uhr im Auftrag mit zur ZDF-Show gebracht hatte.
Und nun wollte der rechtmäßige Besitzer den Wert der Uhr zunächst von einer Expertin schätzen lassen und dann bestenfalls für viel Geld an die Händler verkaufen.
Wendela Horz erläuterte in der Sendung zunächst die Optik der Uhr. Sie erinnerte vom Aufbau zunächst an eine Cartier Santos, die ebenfalls ein bekanntes Modell der Luxusmarke ist.
Das Figaro-Armband wiederum unterscheiden die beiden Uhren-Modelle voneinander.
"Hergestellt wurde dieses Modell von 1984 bis 2004, etwa", so die gelernte Goldschmiedin.
Hervorragend für den Wiederverkaufswert: Etliche Dokumente und die Original-Box lagen vor. "Es sind alle Unterlagen vorhanden." Bei einer sehr teuren Luxusuhr ist das natürlich optimal.
Und so konnte auch ein Verkauf im Jahr 1992 nachvollzogen werden, der wiederum einen Hinweis auf das Alter der Uhr gab.
Was bringt die gebrauchte Cartier-Uhr im Wiederverkauf
Auch die Krone der Uhr an der Seite konnte mit einer Besonderheit aufwarten. Sie war ebenfalls mit einem Diamanten veredelt. Horst Lichter (60) wollte als Moderator von "Bares für Rares" aber auch mal wissen, in welchen Zustand die Uhr aus der Schweiz sei.
Gut bis sehr gut urteilte die Fachfrau. Mit einem Goldgewicht von etwa 60 Gramm für die insgesamt 66 Gramm leichte Uhr lag allein der Goldwert bei rund 2500 Euro.
Ihre Expertise für die Cartier-Pantherè lag jedoch deutlich darüber - bei rund 5000 Euro.
Aber was würden die Händler zu der Luxus-Damenuhr sagen?
Wolfgang Pauritsch (50) gab zunächst 3000 Euro vor. Zugleich betonte er, das Zeigerwerk sei keine "Hype-Uhr" mehr.
Julian Schmitz-Avila (35) sah das etwas anders und bot mehr Geld. Doch mehr als 4000 Euro wollte er auf keinen Fall hergeben.
Der Anbieter Matze hatte allerdings 4500 Euro im Sinn. Erst nach einem harten Verhandlungsmarathon einigten sich die Verkäufer und der Händler auf einen Preis von 3900 Euro.
"Bares für Rares" läuft täglich ab 15.05 Uhr im ZDF. Vorab zeigt der Sender die Folgen in der ZDF-Mediathek.
Titelfoto: ZDF/Bares für Rares