Bär bei "Bares für Rares" sorgt für großes Aufsehen
Köln - Mal wieder hat eine kuriose Rarität den Weg zu "Bares für Rares" gefunden. Dieses Mal handelte es sich um einen seltsam lang gestreckten Teddybären!
Auch Moderator Horst Lichter (60) wunderte sich am Mittwoch beim Anblick des gelben Stoffbären aus Plüsch: "Hä, was ist dem denn passiert?"
Die Frage war absolut berechtigt, denn der knuffig guckende Teddybär wirkte wahrlich groß wie ein Riese.
Unterhalb seiner breit ausgestreckten Arme formte eine lange gelbe Säule den Körper zu einem äußerst hoch aufstehenden Bären-Gesellen.
Während der Experte Detlev Kümmel (53) noch kein Wort verraten hatte, tappte Lichter weder in die Bärenfalle, noch im Dunklen, sondern gleich hinein in die geheimnisvolle Aufgabe des vermeintlichen Stofftieres.
"Sieht aus wie ein Kleiderständer", rief er ins Blaue.
Da staunte auch der Experte nicht schlecht. "Genau da sind wir", zeigte er anerkennend auf den erfahrenen Moderator von "Bares für Rares".
Der konnte sein Rateglück kaum fassen und wiederholte seine Mutmaßung sogar nochmal. Kümmel bestätigte letztlich: "Das ist ein Kleiderständer für Kinder."
Langen die Händler beim langen Bären zu?
Welche Chancen der lange Bär bei den Händlern haben würde, gab er ebenfalls an.
Da es sich laut seiner profunden Einschätzung um einen echten "Qualitätsbären" der britischen Marke "Marrythought" handelte, dürfte er einen guten Preis machen.
"Der Zustand ist recht gut, aber nicht ganz gut", ordnete er den handgefertigten Bären-Kleiderständer ein.
Was die Händler geben sollten? "Es fängt bei 80 Euro an und könnte bis 120 Euro gehen", so Detlev Kümmels Prognose.
Bei den Händlern angekommen, sorgte der gelbe Teddy natürlich für Aufsehen.
Für 100 Euro wechselte der Stumme Diener am Ende den Besitzer. Damit erreichte er nicht das ausgerufene Ziel der Expertise, machte die Verkäufer aber trotzdem glücklich. Sie hatten mit deutlich weniger Geld gerechnet.
"Bares für Rares" läuft täglich ab 15.05 im ZDF. Vorab zeigt der Sender die Folgen in der ZDF-Mediathek.
Titelfoto: ZDF/Bares für Rares