Trauriger Grund: Deshalb war "AWZ"-Star Ingeborg Brings ein Jahr nicht zu sehen

Köln - Bei "Alles was zählt" gehört Renate Scholz (gespielt von Ingeborg Brings, 61) quasi zum Inventar. Seit fast 18 Jahren ist sie die Haushälterin der Steinkamps. Allerdings ist sie zuletzt seit einem Jahr nicht mehr zu sehen gewesen - und das hat einen traurigen Grund.

Ingeborg Brings (61) spielt seit fast 18 Jahren bei "Alles was zählt" Haushälterin Renate Scholz.
Ingeborg Brings (61) spielt seit fast 18 Jahren bei "Alles was zählt" Haushälterin Renate Scholz.  © RTL / Julia Feldhagen

Denn die 61-Jährige ist an Brustkrebs erkrankt. Am 2. August 2024 wird sie dann erstmals seit fast einem Jahr wieder auf den TV-Bildschirmen zu sehen sein. "Ich bin jeden Tag dankbar, dass es mich noch gibt. Ich freue mich auf die Arbeit. Und überhaupt, wieder einen normalen Alltag zu haben", erklärt die Schauspielerin in einem Gespräch mit RTL.

Erstmals spricht Ingeborg damit über ihre schwere Krankheit, denn zuvor habe man sich mit allen Mitwissenden darauf geeinigt, ihre Leiden unter Verschluss zu halten, denn der Fokus habe auf ihrer Genesung gelegen.

"Während der Chemotherapie habe ich tolle Frauen kennengelernt, das war extrem hilfreich und aufbauend. Wir treffen uns auch weiterhin, aber jetzt gibt’s Torte statt Infusion", spricht die Kölnerin jedoch auch über positive Aspekte der Krankheit.

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Zudem habe sie erkannt, welche Menschen in ihrem Leben wichtig seien.

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Die 61-Jährige ist an Krebs erkrankt gewesen, ist aber nun geheilt.
Die 61-Jährige ist an Krebs erkrankt gewesen, ist aber nun geheilt.  © RTL / Julia Feldhagen

"'Was brauchst du?' 'Womit kann ich dich unterstützen?' Das sind die Fragen von Menschen, die mir in dieser Zeit am meisten geholfen haben und die für mich da waren", gibt die 61-Jährige preis.

Allerdings habe es auch Enttäuschungen gegeben. "Manche haben sich gar nicht mehr gemeldet oder so merkwürdig reagiert, dass ich das von mir fernhalten musste", führt sie weiter aus.

Den Krebs hat die Schauspielerin besiegt, jetzt will sie anderen Mut machen: "Jeder Mensch geht da seinen ganz persönlichen Weg. Für mich war es wichtig, in einem Brustkrebszentrum behandelt zu werden, weil dort nach den neuesten medizinischen Erkenntnissen gearbeitet wird und so die Gesamtversorgung wirklich großartig ist."

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Denn inzwischen erkranke jede achte Frau an Brustkrebs, weshalb viel geforscht werde und die Heilungschancen immer besser seien.

"Außerdem sind die Therapien nicht immer so dramatisch, wie man es vielleicht aus Filmen kennt. Und ich habe angefangen, Italienisch zu lernen, um den Geist frisch zu halten und nicht zu viel zu grübeln", offenbart sie.

Titelfoto: RTL / Julia Feldhagen

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