Alles was zählt: Geständnis! Unschuldige Jenny will jahrelang im Knast bleiben

Essen - In zwei Wochen beginnt bei "Alles was zählt" der Prozess gegen Jennifer Steinkamp, die zu Unrecht beschuldigt wird, einen Juwelier überfallen und ausgeraubt zu haben. Da die wahre Täterin - Jennys Doppelgängerin - nicht gefunden wurde, sieht es schlecht für sie aus. Sie ist sogar bereit, sich schuldig zu bekennen.

ACHTUNG, SPOILER!

Anwältin Alexa Hillar hat schlechte Nachrichten für Justus.
Anwältin Alexa Hillar hat schlechte Nachrichten für Justus.  © RTL/Julia Feldhagen

Am Mittwoch trifft Justus (gespielt von Matthias Brüggenolte, 44) die Anwältin Alexa Hillar (Agnes Lampkin, 50), die Jenny (Kaja Schmidt-Tychsen, 42) beim Prozess verteidigen wird. Bislang hat sie noch keine Verteidigungsstrategie, da sie bis zuletzt auf das Auffinden der Doppelgängerin gewartet und gehofft hat.

Da noch immer keine weiteren entlastenden Beweise aufgetaucht sind, könne man sich nur darauf berufen, "dass es keine Fingerabdrücke von Frau Steinkamp am Tatort gibt". Obwohl Jenny tatsächlich unschuldig ist, sei die Beweislage gegen sie erdrückend: ihr Halstuch mit ihrer DNA, die Aussage des Juweliers, die Aufnahme der Überwachungskamera.

Hillar bekommt anschließend mitgeteilt, dass die Staatsanwaltschaft eine Freiheitsstrafe von zehn Jahren wegen besonderer Schwere der Schuld fordert. Grund dafür ist das so hoch dosierte Betäubungsmittel, durch das der Juwelier hätte sterben können.

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"Meine Frau würde niemals jemandem absichtlich schaden wollen, geschweige denn einen Juwelier ausrauben", ist Justus außer sich vor Wut.

Justus (l.) holt sich Rat von Richard.
Justus (l.) holt sich Rat von Richard.  © RTL/Julia Feldhagen

Alles was zählt: "Ich hole dich da raus!"

Ein besinnliches Weihnachtsfest wird das nicht.
Ein besinnliches Weihnachtsfest wird das nicht.  © RTL/Julia Feldhagen

Um das Strafmaß so gering wie möglich zu halten, müsse sich Jenny zur Tat bekennen und angeben, von ihrem Komplizen zum Überfall genötigt worden zu sein, so die Anwältin, die bereits mit der Beschuldigten darüber gesprochen hat. Und tatsächlich will sich Jenny schuldig bekennen.

Justus sucht das Gespräch mit Richard (Silvan-Pierre Leirich, 63). Und sieht dabei ein, dass es wohl tatsächlich das Beste für seine Frau ist, wenn sie die Tat, die sie nicht begangen hat, gesteht, um das Strafmaß zu mildern.

Dann aber tätigt Justus ein Telefonat. Er ruft Maximilian (Francisco Medina, 46) an: "Es ist so weit: Ich brauche Ihre Hilfe."

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Später telefoniert Justus auch noch mit Jenny, will wissen, wieso sie gestehen will. "Wir haben alles versucht, ich habe keine andere Wahl. Es gibt nichts mehr, was du tun kannst", sagt sie.

Doch ihr Mann gibt nicht auf: "Ich lasse nicht zu, dass sie dich ins Gefängnis stecken - keine zehn Jahre und keine drei Jahre. Ich hole dich da raus!" Was hat er vor?

Jenny hat sich schuldig bekannt.
Jenny hat sich schuldig bekannt.  © RTL

Wie es weitergeht, gibt es in den nächsten Tagen bei "Alles was zählt" (AWZ), immer montags bis freitags ab 19.05 Uhr bei RTL, oder schon jetzt auf Abruf bei RTL+ zu sehen.

Titelfoto: Bildmontage: RTL/Julia Feldhagen, RTL

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