Alles krumm und schief: Sächsisches Baumhaus-Hotel besticht mit Unikaten
Leipzig/Görlitz - In einer ostdeutschen Stadt, direkt an der polnischen Grenze, werden sprichwörtlich Kindheitsträume wahr. Denn hoch in den Baumwipfeln von Görlitz wurde ein Hotelkomplex der besonderen Art erbaut. Der MDR-Moderator Alex Huth erkundet das Baumhaus-Hotel in "#hinreisend: Urlaub vor der Haustür".
"Wir bauen [...] seit 32 Jahren verrückte, große Dinge aus Holz", erzählt der künstlerische Leiter Jürgen Bergmann über das Hotel an der polnischen Grenze - natürlich sind es alles Unikate.
So auch die insgesamt 82 Häuschen, die hoch oben in den Bäumen zu finden sind.
Von der romantischen Pärchen-Hütte zur XXL-Gruppenwohnung sei für jeden was dabei, so Bergmann - und das alles in acht bis zehn Metern Höhe.
Neben den abenteuerlichen Übernachtungen gibt es auf dem fünf Hektar großen Areal viel zu entdecken.
Der Natur-Urlaub kommt hier bei einem charmant krummen Spielplatz (natürlich selbst gebaut), einem idyllischen 30 Kilometer langen Radweg und dem östlichsten Punkt Deutschlands sicher nicht zu kurz.
Sie verleihen dem Hexentanzplatz ein neues Design
Wie erfolgreich dieses Konzept ist, zeigt sich auch aktuell wieder, denn die "Zentendorfer Holzgestalter" werden nicht nur im Baumhaus-Hotel kreativ, sondern gestalten nun auch unter anderem den Hexentanzplatz in Thale in ihrer einzigartigen Manier um.
Das Besondere: "Wir haben schon von Anfang an ausschließlich Unikate produziert", erklärt Doreen Stopporka, eine der Geschäftsführer und Jürgens Freundin.
Wer sich das Ganze mal anschauen will, kommt für 19,50 Euro (Kinder: 14,50 Euro) in den fünf Hektar großen Abenteuerpark. Die Baumhaus-Übernachtungen kosten extra.
Die komplette Folge der MDR-Serie "#hinreisend: Urlaub vor der Haustür" könnt Ihr Euch in der Mediathek anschauen.
Titelfoto: Bildmontage: MDR/Heike Riedel