"Wie in einem billigen Agentenfilm": "7 vs. Wild"-Fans verfolgen Boot

Kanada - In der neuesten Folge des "7 vs. Wild"-Podcasts erzählt Community-Managerin Debbie Behr, wie die Teilnehmer der Survival-Show von Fans gestalkt wurden.

Wieland "Rumathra" Welte (28, l.) und Maximilian "Trymacs" Stemmler (30) hatten nach ihrem Ausscheiden am zehnten Tag noch eine Verfolgungsjagd vor sich.
Wieland "Rumathra" Welte (28, l.) und Maximilian "Trymacs" Stemmler (30) hatten nach ihrem Ausscheiden am zehnten Tag noch eine Verfolgungsjagd vor sich.  © Bildmontage: Screenshot/YouTube/7vsWild

In der Podcast-Folge vom heutigen Dienstag spricht Moderator Steven Gätjen mit Debbie Behr und Patrick Gillitzer, die hinter den Kulissen von "7 vs. Wild" arbeiten.

Als er die beiden nach Erinnerungen fragt, die ihnen wirklich im Kopf geblieben sind, erinnert sich Cutterin und Allrounderin Behr an die dritte Staffel in Kanada.

Sie war als Aushilfe für den Dreh und für Social Media vor Ort auf der Base-Insel, als am zehnten Tag Maximilian "Trymacs" Stemmler und Wieland "Rumathra" Welte ausgeschieden sind.

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Die beiden Teilnehmer brauchten ein Boot zum Festland und Behr gesellte sich für die Rückreise dazu. Allerdings gab es zu der Zeit einen Leak der Dreh-Location im Internet!

Für Behr war das quasi ein kleiner Geschmack davon, wie es sein muss, ein A-Promi zu sein: "Reddit weiß, mit welchen Booten wir fahren, ich kann mich hier jetzt eigentlich nicht mehr ungesehen bewegen", dachte sie sich.

So musste der Peilsender des "7 vs. Wild"-Bootes ausgeschaltet werden, damit es nicht für Paparazzi und überengagierte Fans auffindbar war. Doch dann sagte der Bootsführer plötzlich: "Wir werden gerade verfolgt!"

Community schlägt manchmal über die Stränge

Schon in der zweiten Staffel in Panama wurden ein Teilnehmer von fremden Booten bespitzelt.
Schon in der zweiten Staffel in Panama wurden ein Teilnehmer von fremden Booten bespitzelt.  © Screenshot/YouTube/7vsWild

Der Bootsführer kannte die Personen in dem dubiosen Boot nicht. Da brach Panik aus: Denn wenn an die Öffentlichkeit kommt, dass Trymacs und Rumathra ausgeschieden sind, ist der Spannungsbogen der nächsten Folge ruiniert!

"Wir haben uns hinter einem Container versteckt", erinnert sich Behr.

Glücklicherweise schafften sie es, dem fremden Boot zu entkommen, indem sie nach dem Versteckspiel an einem anderen Hafen als geplant anlegten.

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"Es fühlte sich an wie in einem billigen Agentenfilm", lacht die Allrounderin. "Es ist eine sehr leidenschaftliche und enthusiastische Community, die manchmal über die Stränge schlägt", fügt Moderator Gätjen hinzu.

Dass die Locations der "7 vs. Wild"-Drehs geleakt werden, war in der Kanada-Staffel aber nichts Neues. Schon in Panama kam beispielsweise ein fremdes Boot auf Jens "Knossi" Knossalla zu, der sich deshalb ganz schön erschreckt hatte.

Titelfoto: Screenshot/YouTube/7vsWild

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