Hamburg - "Code Red" bei "7 vs. Wild": Jetzt spricht Streamer "LetsHugo" (21) über seine Erfahrung bei der Survival-Show und wie krass es um seine Gesundheit stand.
Er war einer der Stimmungsmacher bei der aktuellen Staffel "7 vs. Wild - Crashed" und auch der erste Kandidat, der wegen gesundheitlicher Probleme mit dem "Code Red" ausscheiden musste.
In der aktuellen Ausgabe "7 vs. Wild - Der Podcast" erklärt Hugo Goedert alias "LetsHugo" Moderator Steven Gätjen (52), wie schlimm sein Zustand wirklich war.
Laut eigener Aussage soll der 21-Jährige bereits vor dem Abflug nach Neuseeland angeschlagen gewesen sein. Auch seine Kleiderwahl – darunter ein Manuel-Neuer-Trikot und Radlerhandschuhe – wären für die eisigen Temperaturen nicht optimal gewesen.
Seine Klamotten soll er sich zudem nur fünf Tage vor dem Start der Show in einem kleinen Laden spontan zusammengestellt haben. "Ich hab mir da wirklich keine Gedanken gemacht …Leider", so Hugo. "Da hab ich wahrscheinlich ein bisschen reingeschissen", gibt der Streamer zu.
Vor Ort habe der gebürtige Luxemburger zunächst mit Sodbrennen zu kämpfen gehabt. Im Flugzeugwrack tropfte ihm zudem immer wieder Kondenswasser ins Gesicht. Diese Faktoren sollen dem bereits angeschlagenen Gamer neben der Kälte den Rest gegeben haben. Dann wurde es immer schlimmer.
Atemnot, Panik und Schmerzen: So schlecht ging es "LetsHugo" bei "7 vs. Wild"
Kurz nach Mitternacht an Tag 7 erreichte dann ein Notrufsignal das Organisationsteam: "Code Red."
"Ich bin die ganze Zeit aufgewacht mit richtig viel Schleim im Mund", erinnert sich Hugo an die schlimme Nacht zurück. Später soll er dann von starken Leberschmerzen geweckt worden sein. Weil sein Hals voller Schleim war, setzte bei ihm zudem Panik ein, welche zu Atemnot führte.
Dem Streamer ging es so schlecht, dass er es nicht einmal schaffte, seine Mitstreiter zu wecken. "Ich konnte halt nicht reden", erklärt er weiter.
Die Situation verschlechterte sich so sehr, dass ihm nichts anderes übrig blieb, als "Code Red" auszulösen. "Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung."
Bei einer anschließenden Untersuchung wurde dann erst klar, wie schlecht es um den Streamer stand. "Meine Leberwerte waren total im Arsch", so Hugo. Zudem soll er extrem dehydriert gewesen sein.
Trotz der schlechten Erfahrung hat Hugo von der Survival-Experience definitiv nicht. "Ich würd’s auf jeden Fall nochmal machen." Er selbst würde es gerne solo, also ohne Team, versuchen.