Knurrende Mägen bei "7 vs. Wild": Die ersten Kandidaten scheitern an der Nahrungssuche
Britisch-Kolumbien - Nachdem die ersten Kandidaten bei "7 vs. Wild" ihre Gebiete, in denen sie abgesetzt wurden, erkundet haben, steht nun die Nahrungsversorgung auf dem Plan. Doch diese läuft für einige nicht so erfolgreich wie erhofft.
Zwei Wochen lang müssen die 14 Kandidaten in der Wildnis überleben. Schon an den ersten Tagen merkten sie, dass vor allem die Suche nach Nahrung zum Problem werden kann.
Eine Nahrungsquelle fiel allen sofort ins Auge und wurde direkt verköstigt: dunkle saftige Beeren an großen Büschen. Jens "Knossi" Knossalla (37) und Sascha Huber (31) hatten nach einer Kostprobe zwar etwas Bauchschmerzen, aber alles überstanden.
Dennoch wünschten sich alle Teilnehmer etwas Abwechslung auf dem Teller. Es lag also nah, in den Gewässern zu fischen.
Knossi und Sascha Huber bauten sich eine Angel und ein Netz, in der Hoffnung, dass ein Fisch anbeißen oder sich darin verfangen würde.
Dabei war Knossalla anfangs frohen Mutes: "Hier ist was drin, Sascha!" Kurze Zeit später dann doch die Einsicht: "Ja, Freunde. Der Fischfang hat nicht so gut geklappt. Jetzt müssen wir weiterschauen, was Nahrung betrifft. Wir machen uns schon ein bisschen Sorgen."
Zusätzlich zum leeren Magen ließ auch der Misserfolg beim Fischen die Stimmung in ihrem Zweierteam schnell sinken.
Muscheln sorgen für Schnittwunden
Gemeinsam machten sie sich auf die Suche nach anderen Gewässern. Nach weiteren Misserfolgen musste erneut ein Busch mit saftigen Beeren herhalten.
Auch das Frauen-Team mit Motorrad-Abenteuerin Ann-Katrin "Affe auf Bike" Bendixen (23) und Naturfotografin Hannah Assil (32) versuchte ihr Glück beim Fischen.
Wie bei den Männern hatten sie dafür extra eine Angel und ein Fischernetz aus gefundenen Gegenständen gebaut.
Das Ergebnis fiel bei ihnen jedoch nicht anders aus: Kein einziger Fisch wollte anbeißen.
Und das Pech zeigte sich von seiner gehässigen Seite: Bendixen fiel zudem ein Handschuh ins Wasser. Beim Hinterherspringen verletzte sie sich an den scharfkantigen Muscheln und erlitt Schnittwunden an Knie und Fuß.
Nach diesem ebenfalls niederschmetternden Misserfolg blieb ihr eine Erkenntnis: "Wir werden jetzt Vegetarier!" Den Hunger stillen konnte dann nur noch eine großgewachsene Alge, die vorher abgekocht wurde.
Auch der Show-Erfinder Fritz Meinecke (34) und sein Abenteuer-Kumpel Martin "SurvivalMattin" Rudloff (39) versuchten sich im Fischen.
Ob sie dabei erfolgreicher sind oder sich später an einem Busch mit saftigen Beeren wiederfinden, erfahrt Ihr in der vierten Folge von "7 vs. Wild - Teams" auf Amazon-Freevee oder ab dem 29. November auf YouTube.
Titelfoto: Screenshot/YouTube/7vsWild