Diese Entscheidung von Show-Erfinder Fritz Meinecke verhilft "7 vs. Wild" zum Erfolg

Magdeburg - In der vierten Staffel des Survival-Hits "7 vs. Wild" ist Show-Erfinder und Abenteurer Fritz Meinecke (35) kein aktiver Teilnehmer mehr. Jetzt spricht er über seine neue Rolle und wie diese die Show beeinflusst.

Das Team der vierten Staffel von "7 vs. Wild" verlässt sich auf das Know-how von Fritz Meinecke (r., 35).  © Screenshot/YouTube/7vsWild

Auch die aktuell laufende Staffel zeigt keinerlei Abnutzung. Nach wie vor begeistern sich Millionen Menschen über Amazon Freevee oder YouTube für das Überleben in der Wildnis von sieben Prominenten und Influencern.

Nur auf ein bekanntes Gesicht müssen sie verzichten: Fritz Meinecke. Der Erfinder der Survival-Show ist nunmehr Teil des Organisationsteams und ein wichtiger Bestandteil hinter den Kulissen, beschreibt er in der aktuellsten Folge von "7 vs. Wild - Der Podcast".

Ausschlaggebend für seine neue Position war das Ende der dritten Staffel. Dort hatte er bereits entschieden, in die "kreative Rolle" wechseln zu wollen und in der Produktion "deutlich involvierter" zu sein.

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"Ich möchte jetzt auch mal die andere Seite sehen", soll er sich gesagt haben.

Einfluss habe auch seine Selbstkritik gehabt. Über die Produktionen der Staffeln zuvor sagte er, dass diese "mal gut und mal weniger gut" funktioniert hätten.

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Erfahrung der Teilnehmer färbt sich auf Zuschauer ab

Fritz Meinecke (r.) steht dem Produktionsteam nicht nur mit seiner Erfahrung zur Seite, sondern packt auch mit an.  © Screenshot/YouTube/7vsWild

Drei Jahre lang konnte er die Sichtweise aller Teilnehmer studieren. Dieses Know-how sollte wesentlichen Einfluss auf die vierte Staffel seiner Show haben.

"Jetzt konnten plötzlich ganz viele kleine Mikro-Entscheidungen einfach gefällt werden und das immer mit der Brille als Ex-Teilnehmer auf", berichtete er dem Podcast-Moderator Steven Gätjen (52).

Alle Staffeln zuvor musste das Organisationsteam aus dem Bauch heraus abwägen und entscheiden. Mit Meineckes Erfahrung konnte man besser auf die Situationen und den Überlebenskampf der einzelnen Teilnehmer reagieren.

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Unter anderem hätten Aufnahmen mit Drohnen oder getarnte und dennoch entdeckte Kameramänner die Teilnehmer zu sehr beeinflussen können. Schnell käme dabei der Gedanke auf, "dass alles nur eine Produktion sei", so der Magdeburger.

Sein Motto lautete deshalb: "Wenn der Teilnehmer die bestmögliche echte Experience hat, haben wir die beste Variante für die Serie." Soll heißen: Wenn die Teilnehmer authentisch wirken, spüren das auch die Zuschauer.

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