"7 vs. Wild": Nächstes Team gibt auf - an der gleichen Stelle wie Fritz Meinecke!
Britisch-Kolumbien - Das Ende ist schon in Sicht! Nur noch vier Tage müssen die Teams bei "7 vs. Wild" in der kanadischen Wildnis überleben. Doch auch auf der Zielgeraden wird es für ein Duo brenzlig.
Achtung, Spoiler!
Mit nur wenigen Gegenständen müssen sieben Teams in der Wildnis auf Vancouver-Island ausharren, um Unterschlupf, Nahrung- und Trinkwasserbeschaffung müssen sie sich komplett selber kümmern.
Wenn eins dieser drei Dinge ausgeht, kann es schnell gefährlich werden. An diesem Punkt sind nun auch Wieland "Rumathra" Welte (27) und Maximilian "Trymacs" Stemmler (29) angelangt.
Zehn Tage haben die beiden Streamer bereits an ihrem Aussetzungsort ausgeharrt - bisher hatten sie dort einen ordentlichen Shelter, genügend Trinkwasser und sogar einige essbare Beeren. Doch diese Ressourcen schwinden schnell.
"Wir werden komplett aufbrechen", erklärt der 29-Jährige. Sie wollen an einem anderen Ort der Insel nach Süßwasser und Nahrung suchen, und lassen dafür sogar den selbstgebauten Unterschlupf zurück.
Der Trailer zur 3. Staffel:
Trymacs und Rumathra bei "7 vs. Wild": "Wir pfeifen auf dem letzten Loch!"
Ihre wenigen Habseligkeiten packen sie in eine Tasche zusammen und schon macht sich das durstige und ausgehungerte Team auf den Weg. Mit dem schweren Gepäck kraxeln die beiden kilometerweit über Felsen - und finden schließlich menschliche Fußspuren im Sand.
Aufmerksamen Zuschauern von "7 vs. Wild" wird sofort klar, dass es sich dabei um den Aussetzungsort von Show-Erfinder Fritz Meinecke (34) und Martin "SurvivalMattin" Rudloff (39) handelt. Die zwei Survival-Experten hatten allerdings schon am dritten Tag das Handtuch werfen müssen - weil sie kein Süßwasser mehr finden konnten.
Zu dieser Erkenntnis kommen auch Trymacs und Rumathra schnell. "Wir pfeifen auf dem letzten Loch", meint Maximilian, "es hat keinen Zweck mehr."
"Ohne Essen, kein Problem. Ohne trinken ist mies", findet auch Rumathra. Als viertes Team entscheiden sich die beiden, den gelben Knopf zu drücken und sich von der Küstenwache abholen zu lassen.
"7 vs. Wild" kurz vor Schluss: Drei Teams müssen noch vier Tage überstehen
Doch wo bei den anderen Teams Tränen flossen, sind Wieland und Maximilian sehr zufrieden. "Wir haben uns entschieden, den braunen Mistfluss zu verlassen und die Wanderung war toll", meint der 29-Jährige, "wir hätten hier auch vier Tage im Shelter rumliegen können und dreckiges Wasser trinken können".
Es sei ein schöner Abschluss für ihre Erfahrung gewesen und sie seien stolz, es zu einer zweistelligen Tageszahl geschafft zu haben.
Ein kleiner Patzer gelingt dem Streamer-Duo zum Ende dennoch. Das Rettungsteam findet die beiden nicht, da sie sich weit weg vom Aussetzungsort befinden. "Ihr habt auch sonst nichts Besseres vor, als sechs Kilometer wegzulaufen", lacht ein Helfer der Küstenwache, als er Trymacs und Rumathra schließlich ausfindig macht.
Neben Rumathra und Trymacs und Fritz und Mattin waren außerdem bereits Jan "Schlappen" Lange (25) und Joey Kelly (50) sowie die "Naturensöhne" Gerrit Rösler (31) und Andreas "Andy" Schulze (33) ausgeschieden. Drei Teams kämpfen weiterhin ums Überleben.
Welches andere Duo kurz vor dem Aus steht und bei wem es dafür glattläuft, erfahrt Ihr in der aktuellen Folge von "7 vs. Wild - Teams" auf Amazon-Freevee. Die ersten Episoden sind inzwischen auch auf YouTube verfügbar.
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/YouTube/7vsWild