120 Stunden in absoluter Dunkelheit! Steven Gätjen macht bei acht Promis das "Licht aus"
München - Totale Finsternis! So lautet das Konzept einer brandneuen Realityshow auf Prime Video mit Moderator Steven Gätjen (51), die noch in diesem Jahr online gehen soll.
Die Sendung "Licht aus" soll sechs Folgen lang acht Prominente verfolgen, die für 120 Stunden in absoluter Dunkelheit verbringen müssen.
Infrarot und Nachtsichtkameratechnik machen die Geschehnisse für den Zuschauer sichtbar. Allerdings werden die Promis nicht nur sechs Tage und fünf Nächte lang in einem Bett liegen und unfallfrei die Zeit absitzen können.
Bei der mentalen und physischen Herausforderung müssen die Teilnehmer verschiedene Test absolvieren - immer unter dem wachsamen Auge der Kölner Psychologin Sandra Sangsari.
Selbst einfachste Momente, wie einen Löffel zum Mund zu führen, sei laut Mitteilung von Amazon in der Dunkelheit eine ungeahnte Herausforderung. Das Format ist bereits getestet, denn das Konzept ist eine Adaption der britischen Reality-Show "Scared of the Dark".
"In einzelnen Spielen können die Teilnehmenden durch Privilegien, wie einen kurzen Aufenthalt im Lichtraum, Erleichterung gewinnen", teilte Amazon am Donnerstag in einer entsprechenden Meldung mit.
"Der Clown"-Regisseur übernimmt das Ruder bei "Licht aus"
"Wer die Angst vor dem Unbekannten nicht mehr aushält, kann sich jederzeit dazu entscheiden, das Experiment und damit die Show freiwillig zu verlassen", hebt der Streaming-Riese hervor. Wer es bis zum bitteren Ende aushält, kann unter den verbliebenen Teilnehmern per Voting den "Licht aus"-Pokal gewinnen.
Das TV-Format wird von den Produzenten als "ein Mix aus Reality-Entertainment und Experiment" beschrieben und soll Ende 2024 exklusiv bei Prime Video zu sehen sein. Regie führt Nils Trümpener, der auch für die Film-Umsetzung zur damaligen RTL-Actionserie "Der Clown" mitverantwortlich war.
Welche acht prominenten Kandidaten letzten Endes bereit sind, sich auf diese TV-Herausforderung einzulassen, werden wir erst noch sehen. Solange wir sie dann noch ohne Wärmebildkamera sehen können.
Titelfoto: Amazon Prime/Guido Engels