Los Angeles (USA) - Tinky Winky, Dipsy, Laa-Laa und Po kehren zurück! Die vier Teletubbies werden noch in diesem Jahr wieder im TV zu sehen sein - allerdings nur auf Netflix. Vieles wird dabei so sein wie früher, doch es gibt auch einige Neuerungen. Wie so häufig passt das nicht jedem.

Viele Kinder der 90er-Jahre sind in Deutschland, Großbritannien und überall auf der Welt mit den drolligen Wesen aufgewachsen.

Nachdem es bereits 2015 ein Reboot der erfolgreichen BBC-Produktion gegeben hatte, schnappte sich nun der Streaming-Gigant Netflix die Rechte und bringt alle Kinder und Kind-gebliebenen zurück in das grüne Teletubby-Land.

"Erleben Sie in dieser für das 21. Jahrhundert aktualisierten und beliebten Kinderserie die bunten Freunde [...] auf ihren wunderbaren Abenteuern und wie sie gemeinsam lernen und aufwachsen", hieß es vonseiten des kalifornischen Unternehmens.

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In der Originalversion soll dabei dieses Mal der "Unbreakable Kimmy Schmidt"-Star Tituss Burgess (43) die Rolle des Erzählers übernehmen. Auch gibt es (logischerweise) ein neues Sonnenbaby.

Außerdem kündigte Netflix an, dass es in jeder Folge ein neues "Tummy Tales"-Lied geben wird, bei dem "die ganze Familie mittanzen kann!"

Während die Reaktionen auf das Teletubbies-Reboot insgesamt recht positiv waren, gab es auch einige kritische Stimmen. Warum es schon wieder ein Reboot brauche (und dann auch noch auf Netflix) und wieso alles "für das 21. Jahrhundert aktualisiert" werden müsse, wurde gefragt.

In einigen Kommentaren wurde außerdem festgestellt, dass die neuen Teletubbies "gruselig" aussehen würden. Doch ist das überhaupt Kritik? Schließlich sahen Tinky Winky, Dipsy, Laa-Laa und Po schon in den 90er-Jahren etwas gewöhnungsbedürftig aus mit ihren großen Körpern, riesigen Augen, affenähnlichen und bleichen Gesichtern und ihrem verrückten "Fell".

Zunächst sind nun übrigens 26 Folgen zu je 12 Minuten geplant. Ab dem 14. November wird die erste Staffel des Teletubbies-Reboots auf Netflix zu sehen sein.