Jella Haase ist zurück als DDR-Auftragskillerin: Zweite Staffel "Kleo" auf Netflix startet
Berlin - Die ehemalige DDR-Auftragskillerin Kleo Straub (gespielt von Jella Haase, 31) steht vor einem Problem - immer noch: Sie muss einen mysteriösen knallroten Koffer finden, hinter dem auch der sowjetische Geheimdienst KGB und die amerikanische CIA her sind.
Auf der Suche nach dem Gepäckstück entspinnt sich in der zweiten Staffel der Netflix-Serie "Kleo" ein spannender Action-Thriller - allerdings mit weniger Rachegelüsten als in Staffel 1 und dafür ernsteren Tönen.
Ab Donnerstag (25. Juli) sind die sechs Folgen im DDR-Nostalgie-Look bei Netflix abrufbar.
Sie knüpfen nahtlos an die erste Staffel der deutschen Produktion an, die im vergangenen Jahr mehrere Auszeichnungen einheimste - darunter einen Grimme-Preis sowie zweimal den Deutschen Fernsehpreis.
Sogar US-Bestsellerautor Stephen King (76) war begeistert. "Was für ein frischer Wind! Spannend und auch sehr lustig", schrieb er 2022.
Jella Haase ist zurück als "Kleo"
Die Fortsetzung kann da auf jeden Fall mithalten.
Zur Erinnerung: Nachdem DDR-Spionin Kleo von der Stasi unter einem Vorwand verhaftet wird und erst nach dem Mauerfall in Berlin wieder auf freien Fuß kommt, sinnt sie in Staffel 1 auf Rache.
Während ihres teils blutrünstigen Feldzugs trifft sie auf den etwas trotteligen Polizisten Sven Petzold (Dimitrij Schaad, 38) und kommt einer Intrige auf die Schliche. Dabei spielt auch der rote Geheimkoffer eine entscheidende Rolle.
Hier setzt also die zweite Staffel an. Während Kleo - die CIA und KGB stets im Nacken - ihre Jagd nach dem Koffer nach Belgrad und Moskau führt, wird sie mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert.
Immer wieder sind kurze Rückblenden in die Kindheit zu sehen. Daher wird die Suche nach dem Koffer auch ein Stück weit eine Suche nach sich selbst.
Titelfoto: Robert Palka/Netflix/Netflix/dpa