Luise Heyer im neuen Fitzek-Thriller: Warum sie die Opferrolle "fantastisch" findet
Berlin - Im neuen Psycho-Thriller von Sebastian Fitzeks (53) "Der Heimweg" spielt Luise Heyer (39) das Opfer eines Serienkillers. Für sie sei die Verkörperung allerdings ein "fantastisches" Erlebnis gewesen.
In dem Film übernimmt die 39-Jährige die Rolle der Klara, die eines Nachts vor einem Serienkiller flieht und das Begleittelefon anruft. Dieses können Menschen (vor allem Frauen) anrufen, wenn sie auf dem Heimweg Hilfe benötigen oder begleitet werden möchten.
Diese Verkörperung sei eine große Herausforderung für sie gewesen. "Klara stand zum Ende permanent unter Todesangst und Adrenalin. Das ist schon anspruchsvoll zu verkörpern, da der Körper durchgehend angespannt ist", erklärte die Schauspielerin.
Dennoch habe es ihr große Freude bereitet, Teil dieses Filmgenres zu sein. "Klara wird von einem Serienkiller verfolgt und das ist etwas, was einem wahrscheinlich im echten Leben nicht passieren wird", so die 39-Jährige. Diese Verkörperung sei auf eine Art "fantastisch" gewesen.
Nach den Drehtagen habe sie gut abschalten können.
Das würde Luise Heyer machen, wenn sie ihren Todestag kennen würde
Das Buch startet mit dem Satz: "Wer das Datum seines Todes kennt, hat mit dem Sterben schon begonnen."
Was würde Luise tun, wenn sie wüsste, wann ihr letzter Tag gekommen ist? "Ich würde wahrscheinlich viele meiner liebsten Menschen besuchen", verriet sie.
Das Buch habe die Hauptdarstellerin vorher nicht gelesen. "In der Vorbereitung habe ich das Hörbuch gehört - die ungekürzte Fassung!", erzählte sie.
Ob Klara in Sicherheit kommt und wer der Serienkiller ist, könnt Ihr seit dem 16. Januar bei Amazon Prime Video sehen.
Titelfoto: Hannes P. Albert/dpa