Prinz William fordert Ende des Nahost-Krieges: "Zu viele wurden getötet"

London - Prinz William (41) hält sich mit politischen Äußerungen meistens zurück. Anlässlich des Krieges in Israel und Gaza machte der Prinz von Wales nun jedoch eine Ausnahme.

Prinz William (41) fordert ein Ende der Kämpfe im Gazastreifen.
Prinz William (41) fordert ein Ende der Kämpfe im Gazastreifen.  © Chris Jackson/PA Wire/dpa

"Ich bin nach wie vor zutiefst besorgt über die schrecklichen menschlichen Kosten, die der Konflikt im Nahen Osten seit dem Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober verursacht hat", sagte William im Interview mit The Telegraph und anderen britischen Medien.

Auch auf X (ehemals Twitter) veröffentlichte der Sohn von König Charles (75) ein vielbeachtetes Statement. Darin heißt es: "Zu viele wurden getötet. Ich möchte, wie so viele andere auch, dass die Kämpfe so schnell wie möglich ein Ende haben."

"Es besteht dringender Bedarf an verstärkter humanitärer Unterstützung für Gaza. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Hilfe ankommt und die Geiseln freigelassen werden", so William.

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Der Prinz sprach sich für dauerhaften Frieden aus und mahnte, "selbst in der dunkelsten Stunde dem Rat der Verzweiflung" nicht nachzugeben.

Prinz William will Hoffnung auf bessere Zukunft nicht aufgeben

Trotz des Krieges in Nahost hege William die Hoffnung auf eine bessere Zukunft, betonte er. "Ich weigere mich, diese Hoffnung aufzugeben."

In dieser Woche will der 41-Jährige an mehreren Veranstaltungen mit Bezug zum Konflikt in Gaza und Israel teilnehmen, wie der Kensington-Palast offiziell mitgeteilt hatte.

Titelfoto: Chris Jackson/PA Wire/dpa

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