Trennung von Frau Charléne? Fürst Albert räumt mit Gerüchten auf
Monaco - Steht das monegassische Fürstenpaar vor dem Ehe-Aus? Seit Monaten halten sich diese Frage und die damit verbundenen Gerüchte hartnäckig. Jetzt will Fürst Albert (65) ein für alle Mal damit aufräumen.
Seine Frau Charlène (45) sei immer an seiner Seite und unterstütze ihn bei der Führung des Fürstentums.
"Ich verstehe all diese Gerüchte, die mich verletzen, nicht, dass sie 'woanders lebt, in der Schweiz, und sich dann mit uns verabredet'", erklärte das Staatsoberhaupt von Monaco in einem selten so privaten Interview der italienischen Zeitung "Corriere della Sera".
Das seien alles "Lügen", wie er selbst sagte.
Anfang 2021 fingen die Spekulationen an, als die Fürstin wegen einer schweren Hals-Nasen-Ohren-Erkrankung in Südafrika festsaß und nicht nach Monaco zurückkehren konnte.
Später folgte noch ein Aufenthalt in einer Schweizer Klinik.
Fehlen von Fürstengattin Charléne wird kritisch beäugt
"Charlène hatte vor vielen Monaten einige Schwierigkeiten, aber das ist, Gott sei Dank, vorbei", so Albert II. Dennoch wird seither jeder öffentliche Auftritt der Ehepartner kritisch begutachtet. Vor allem ein Fehlen der Fürstengattin wird oft negativ interpretiert.
"Wir sind nicht 24 Stunden aneinandergebunden, denn wir sind auch ein berufstätiges Paar und die Arbeit erlaubt es uns manchmal nur, uns am Ende eines langen Tages voller Termine zu sehen", stellte der Fürst klar.
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