Trauer bei den Royals: Prinz Frederik mit nur 22 Jahren gestorben

Luxemburg - Tragische Nachrichten von den Royals aus Luxemburg: Prinz Frederik ist im Alter von gerade einmal 22 Jahren gestorben. Dies verkündete seine Familie in einem bewegenden Statement auf Instagram.

Prinz Frederik wurde nur 22 Jahre alt.
Prinz Frederik wurde nur 22 Jahre alt.  © Instagram/Screenshot/royalsofluxembourg

"Mit schwerem Herzen müssen meine Frau und ich Euch über den Tod unseres Sohnes informieren", schrieb sein Vater, Prinz Robert von Luxemburg (56), über die Stiftung "POLG Foundation".

"Letzten Freitag, am 28. Februar, ... rief uns unser geliebter Sohn in sein Zimmer, damit wir ein letztes Mal mit ihm sprechen konnten", heißt es in dem Posting. Dabei habe der Royal die Kraft gefunden, sich von seinen Liebsten final zu verabschieden.

Prinz Robert bezeichnet seinen Jungen als Superhelden, dessen Kraft es war, "seine Fähigkeit, zu inspirieren und mit gutem Beispiel voranzugehen".

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Die letzten Worte, die der 22-Jährige an seinen Vater gerichtet habe: "Papa, bist du stolz auf mich?"

Auf Instagram machte Prinz Robert die traurigen Nachrichten öffentlich

Familie gründet PolG-Stiftung

Die Familie leidet sehr an dem tragischen Verlust von Prinz Frederik (†22, u.).
Die Familie leidet sehr an dem tragischen Verlust von Prinz Frederik (†22, u.).  © Instagram/Screenshot/royalsofluxembourg

Im Jahr 2016 hatte Frederik im Alter von nur 14 Jahren die Diagnose PolG-Mutation erhalten, also eine seltene Mitochondrien-Mutation.

Dabei handelt es sich um eine genetische Störung, die Energie aus den Körperzellen saugt, woraufhin die Organe Funktionsstörungen erleiden und irgendwann versagen. Leider gibt es bisher keine Heilungsmöglichkeiten.

Darüber klärt die "POLG Foundation" auf. Eine Stiftung, die Prinz Robert und seine Frau Prinzessin Julie de Naussau (58) im Jahr 2021 gründeten, nachdem sie sich ein Netzwerk aus Experten und Wissen über die Krankheit aufgebaut hatten.

Trotz der Diagnose ließ sich Prinz Frederik bis zuletzt nicht unterkriegen. "Selbst in seinen letzten Augenblicken zwangen ihn sein Humor und sein grenzenloses Mitgefühl dazu, uns mit einem letzten Lachen zu verlassen … um uns alle aufzumuntern", so ein weiteres Statement auf dem Instagram-Account der Royals.

Titelfoto: Instagram/Screenshot/royalsofluxembourg

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