So teuer ist das Leben der Royals: Palast legt Finanzbericht offen
London - Mit ihren Einnahmen gehen die britischen Monarchen nicht gerade sparsam um: Bereits zum zweiten Mal in Folge haben die Royals mehr Steuer- und sonstige Gelder ausgegeben. Besonders auffällig ist dabei die saftige Gehaltserhöhung für Prinz William (41).
Wie der jährliche Finanzbericht des Königshauses zeigt, erhält der 41-Jährige nun ein Jahresgehalt von 24 Millionen Pfund (27,8 Millionen Euro), nachdem seine Großmutter Queen Elizabeth II. (†96) im September vergangenen Jahres verstarb.
Bis dahin standen die Einnahmen noch seinem Vater König Charles (74) zu. Folglich musste sich William zuvor mit deutlich weniger Lohn, nämlich "nur" 5,9 Millionen Pfund (6,8 Millionen Euro) zufriedengeben.
Insgesamt stiegen die Ausgaben für die britische Monarchie im Finanzjahr 2022/23 um 5,1 Millionen Pfund oder 5 Prozent auf 107,5 Millionen Pfund (124,5 Millionen Euro).
Königliche Berater machten dafür den Thronwechsel nach dem Tod der Queen ebenso verantwortlich wie die Inflation und die andauernden Kosten für die Renovierung des Buckingham-Palasts.
Bei den Einzel-Posten stechen vor allem die Reisen der königlichen Familie hervor. So ließen sich die Royalisten einen Charterflug nach Deutschland mehr als 140.000 Pfund (162.000 Euro) kosten. 179 Helikopter-Flüge schlugen mit mehr als eine Million Pfund (1,2 Millionen Euro) zu Buche.
Titelfoto: Hugo Burnand/Royal Household/PA Media/dpa