Skandal um "Sentebale"-Vorsitzende: Waren die Vorwürfe gegen Prinz Harry nur Teil ihres Plans?
USA - Rund eine Woche, nachdem die Vorsitzende der Wohltätigkeitsorganisation "Sentebale" schwere Vorwürfe gegen Prinz Harry (40) erhoben hatte, wird sie nun selbst beschuldigt.

Denn Dr. Sophie Chandauka (47) soll bewusst die "Rassismuskarte" gespielt haben, nachdem sie dem Royal Machtmissbrauch, Mobbing, Sexismus und Rassismus vorgeworfen hatte.
Wie Page Six berichtete, gab ein Insider am Dienstag an, dass dies ihr Ziel sei und sie Harry dadurch angreifen wolle.
"Das ist ihr Plan. Sobald sich jemand gegen sie wendet, spielt sie die Rassismuskarte aus und greift an", so die Quelle.
Weiter wurde behauptet, dass sie mit ihren Anschuldigungen herausrückte, nachdem sie beschuldigt worden war, einen wichtigen Sponsor für das jährliche Poloturnier verloren zu haben.
Kurz darauf soll das Vorstandsgremium die 47-Jährige zum Rücktritt gedrängt haben.
Dr. Sophie Chandauka drohte mit rechtlichen Schritten

Ein weiterer Insider behauptete zudem, dass Chandauka ursprünglich gar nicht als Vorsitzende vorgesehen war, sondern lediglich bei der Auswahl eines geeigneten Kandidaten helfen sollte.
Er erklärte, dass sich Chandauka selbst für die Position vorgeschlagen habe und argumentierte, dass sie eine "global vernetzte, in den USA ansässige, schwarze, südafrikanische Spitzenmanagerin mit einer außergewöhnlichen Unternehmenskarriere" sei.
Berichten zufolge drohte sie sogar mit rechtlichen Schritten, falls sie bei der Besetzung der Position nicht berücksichtigt werde.
Nun bleibt abzuwarten, ob Prinz Harry sich zu den neuesten Entwicklungen äußern wird, nachdem er kürzlich seinen Rücktritt aus der Organisation bekannt gegeben hat.
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