Seltener Auftritt während Chemotherapie: Prinzessin Kate besucht Wimbledon!
London (Vereinigtes Königreich) - Nach monatelanger Krebsbehandlung hat sich Prinzessin Kate (42) ein zweites Mal in der Öffentlichkeit gezeigt. Beim Tennisturnier in Wimbledon winkt sie den Menschen zu, als sie im Stadion ankommt.
Sie hat ihre Tochter Prinzessin Charlotte (9) und ihre Schwester Pippa (40) bei sich. Die Bilder machen Hoffnung.
Lange zog sich die Schwiegertochter von König Charles III. (75) aus der Öffentlichkeit zurück. Vor vier Wochen zeigt sie sich dann erstmals wieder bei einer Parade in London. Als sie in einer Kutsche durch London fährt, winken Menschen und freuen sich.
Nun also Wimbledon, eines der bekanntesten Tennisturniere der Welt. Kate nimmt auf der Tribüne Platz, bevor der serbische Rekord-Grand-Slam-Turniersieger Novak Djokovic (37) und der spanische Titelverteidiger Carlos Alcaraz (21) beim Einzelfinale der Herren aufeinandertreffen.
Kate ist Schirmherrin des Ausrichters, des All England Lawn Tennis and Croquet Clubs, und war schon oft in Wimbledon. Sie kann selbst Tennis spielen und hatte vor einem Jahr noch mit Tennislegende Roger Federer (42) auf dem Platz gestanden.
Warum manche Kates Erkrankung so erschütterte
Als Kate dann im März ihre Erkrankung in einer Videobotschaft öffentlich machte, da war es vielleicht auch der Kontrast, der manchen Menschen so ins Mark fuhr. Da ist diese Frau, die nahezu perfekt wirkt, ziemlich fit, eine Mutter von drei Kindern, die mitten im Leben steht - und doch vor einer so schweren Herausforderung.
Kate machte damals bekannt, nach einer Operation im Bauchraum sei festgestellt worden, dass Krebs vorgelegen habe, und sie vorsorglich eine Chemotherapie bekomme. Vorher war viel über ihre Abwesenheit spekuliert worden.
Seitdem ist es ruhiger geworden. Britische Medien, die bei anderen Themen nicht gerade zurückhaltend sind, verzichten auf Paparazzi-Fotos.
Und fragt man Leute auf der Straße, wie sie zu der ganzen Geschichte stehen, dann sagen einige, Kate brauche nun Privatsphäre.
Titelfoto: Fotomontage: Mike Egerton/PA Wire/dpa//Aaron Chown/PA Wire/dpa