Schwerer Unfall: Königlicher Soldat stürzt und rammt sich eigene Waffe in den Kopf
Stockholm - Er beschützt die Königsfamilie, doch genau das wurde ihm zum Verhängnis: Ein Wachsoldat des schwedischen Königshauses rutschte auf glattem Eis aus und verletzte sich dabei schwer.
Während seines Sturzes in Stockholm hielt der Mann ein Gewehr in der Hand, an dem ein Bajonett – eine Art Messer – befestigt war.
Nach Angaben der Deutschen-Presse-Agentur rammte sich der Soldat dieses in die rechte Seite seines Kopfes, direkt hinter dem Ohr.
Aufgrund der Schwere der Verletzung bestand zunächst Lebensgefahr. Seine Kameraden eilten ihm sofort zu Hilfe - er wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht und notoperiert.
Ein Sprecher des Palastes bestätigte später, dass der Soldat stabilisiert werden konnte und sich sein Zustand inzwischen verbessert habe.
Aus Sicherheitsgründen wurden die Bajonette bei den übrigen Soldaten vorübergehend von den Gewehren entfernt, solange die kalten Wetterbedingungen andauern.
Die Polizei hat Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen.
Titelfoto: Steffen Trumpf/dpa