Trauer bei den Royals: Waren Medikamente Auslöser für tödliche Entscheidung?
England - Nach dem tragischen Suizid von Thomas Kingston (†45) ist seine Frau überzeugt: Medikamente, die ihm in der Praxis des Palastes verschrieben wurden, könnten für seinen Tod verantwortlich sein.
Der 45-Jährige wurde im Februar tot aufgefunden.
Wie The Sun nun berichtete, soll seine Frau, Lady Gabriella Windsor (43), nach einer Untersuchung des Todes sicher sein, dass die Medikamente der Auslöser für die verheerende Entscheidung ihres Mannes waren.
In einer Erklärung, die während der Untersuchung verlesen wurde, sagte Lady Gabriella, dass sie am Morgen des Todes mit ihrem Mann "aufmunternde Nachrichten" ausgetauscht habe.
Sie gab weiter an, dass sie glaube, dass ein Mix aus einem Antidepressivum und einer Schlaftablette ihn zu diesem Schritt getrieben habe.
Lady Gabriella Windsor will auf die Gefahren von Antidepressiva hinweisen
"Tom hatte mir nie Selbstmordgedanken gegenüber geäußert. Ich glaube, dass seine Tat eine unerwünschte Reaktion auf die Medikamente war, die er in den letzten zwei Wochen seines Lebens eingenommen hatte. Meines Wissens gab es keinen Stress, der ihn dazu gebracht haben könnte, sich das Leben zu nehmen", erklärte die trauernde Lady Gabriella.
Sie sei sich sicher, dass Kingston ihr erzählt hätte, wenn ihn etwas belastet hätte.
"Die Tatsache, dass er sich im Haus seiner geliebten Eltern das Leben nahm, wo nur sie ihn finden würden, lässt mich vermuten, dass es die Entscheidung eines plötzlichen Impulses war, ausgelöst durch den Anblick der Waffe", fügte sie hinzu.
Auch der Vater des Verstorbenen äußerte sich: Es sei, als ob "ein Schalter in seinem Kopf umgelegt worden wäre".
Kingston soll die Medikamente wegen Schlafstörungen und Stress bei der Arbeit verschrieben bekommen haben.
Der 45-Jährige, der als Bankier arbeitete, war vor einigen Jahren mit Pippa Middleton (40), der Schwester von Prinzessin Kate (42), liiert und heiratete im Jahr 2019 die damalige Lady Gabriella Windsor. Sie ist die Tochter von Prinz Michael von Kent (81), einem Cousin der verstorbenen Queen Elizabeth II. (†96).
Der Anwalt der Familie betonte, dass sie den Arzt nicht beschuldigen, da dieser "so gehandelt hat, wie es gute Ärzte tun", sondern vielmehr andere vor den Risiken von Antidepressiva warnen wollten.
Normalerweise berichtet TAG24 nicht über Suizide. Da es sich hier um eine Person öffentlichen Interesses handelt, hat sich die Redaktion entschieden, es doch zu thematisieren.
Solltet Ihr selbst von Selbsttötungsgedanken betroffen sein, findet Ihr bei der Telefonseelsorge rund um die Uhr Ansprechpartner, natürlich auch anonym. Telefonseelsorge: 08001110111 oder 08001110222 oder 08001110116123.
Titelfoto: DANIEL LEAL / AFP