Queen Elizabeth II. (†96): So liefen die letzten Stunden ihres Lebens ab
Balmoral (Schottland) - Der 8. September 2022 bedeutet einen schweren Einschnitt in der Geschichte der Royals. Es handelt sich um den Tag, an dem Queen Elizabeth II. (†96) verstarb. Selbst in den letzten Stunden ihres langen Lebens soll die Regentin gearbeitet haben.
Das geht aus Notizen des ihr treu ergebenen Sekretärs Sir Edward Young hervor, über die der Biograf Robert Hardman schreibt, berichtet Mirror.
Als die Monarchin auf Schloss Balmoral im Sterben lag, soll sich neben ihrem Bett eine rote Schachtel befunden haben. In dieser Box befanden sich gewohnheitsmäßig Briefe und Dokumente, die Elizabeth II. bekam.
Laut dem Medienbericht befanden sich in dem Kasten zwei versiegelte Briefe, einer davon war an den Thronfolger Charles III. gerichtet, der andere an ihren Privatsekretär Edward Young.
Letztgenannter schildert, wie die Momente bis zum letzten Atemzug abliefen: "Sehr friedlich. Im Schlaf. Eingeschlafen. In hohem Alter. Sie scheint nichts mehr mitbekommen zu haben. Keine Schmerzen".
Queen Elizabeth II.: Was war eine ihrer letzten Amtshandlungen?
Diese historische Notiz des Sekretärs von Elizabeth II. befindet sich nun im königlichen Archiv.
Zudem wird angenommen, dass die Queen als eine ihrer letzten Amtshandlungen die Kandidatur für den prestigeträchtigen "Order of Merit for 'exceptionally meritorious service'" vorbereitete.
In der Biografie von Hardman ist auch zu lesen, dass Prinzessin Kate (42) nicht etwa ausdrücklich von der Verabschiedung am Totenbett der Queen ausgeladen gewesen sei, berichtet The Sun.
Die Ehefrau von Prinz William (41) entschied, dass ein Elternteil bei den Kindern bleiben solle, weil für Prinz George (10), Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (5) der erste Schultag anstehen sollte.
Eine solche Entscheidung scheint zudem ganz im Sinne Elizabeths gewesen zu sein, da sie nicht gewollt haben soll, dass sich im Krankheitsfall eine Schlange von Angehörigen bildet.
Titelfoto: Ben Stansall/PA Wire/dpa