Promi-Nachbar von Harry und Meghan genervt vom Royal-Paar: "Haut ab und haltet die Klappe!"

Kalifornien (USA) - Harry (38) und Meghan (41) sind nicht die einzigen britischen Stars, die es nach Kalifornien verschlagen hat. Zwar ist "Sex Pistols"-Rocker John Lydon (67) kein Mitglied des britischen Adels, aber er hat eine deutliche Meinung zu seinem royalen Nachbarspaar - und zwar keine allzu gute.

John Lydon (67) alias Johnny Rotten hält nicht allzu viel von den öffentlichen Eskapaden und Streitereien der Sussexes.
John Lydon (67) alias Johnny Rotten hält nicht allzu viel von den öffentlichen Eskapaden und Streitereien der Sussexes.  © Michael loccisano/Getty Images via AFP

Wie die US-Zeitung "New York Post" berichtete, wütete der 67-Jährige in einem Interview gegen die Sussexes. Am vergangenen Donnerstag erklärte Lydon, dass das Paar nicht aufhören könne, sich immer und immer wieder öffentlich zu äußern - und das, obwohl es ihnen eigentlich um Privatsphäre ginge.

"Wenn ihr außerhalb [der königlichen Familie] normal sein wollt, dann fuck off. Haut ab und haltet die Klappe!", sagte der britische Musiker und machte damit seinem Unmut Luft.

Seit mehr als 30 Jahren residiert der gebürtige Londoner nun in Malibu - keinen Katzensprung entfernt das Örtchen Montecito, in dem Prinz Harry und Meghan seit 2019 leben. Trotz gemeinsamer Herkunft habe es jedoch keine wirkliche Annäherung mit dem ehemaligen "Sex Pistols"-Sänger gegeben.

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Unter dem Gesichtspunkt, dass der größte Hit der Band "God Save the Queen" als Anti-Monarchie-Hymne gesehen wurde, von dem Kritiker behaupteten, es sei ein "Angriff gegen Queen Elisabeth II." gewesen, könnte man meinen, Lydon hätte mehr Sympathie für das Paar, das der Monarchie den Rücken gekehrt hat.

Das Lied von 1977 schockierte bei seiner Veröffentlichung mit Texten wie "Gott rette die Königin, das faschistische Regime" und "Gott rette die Königin, sie ist kein menschliches Wesen".

Kein Verständnis für die öffentlichen Debatten der Sussexes

Obwohl Lydon in der Vergangenheit mit ähnlichen Situationen zu kämpfen hatte, stellte er dies nie öffentlich zur Schau - im Gegensatz zu Harry (38) und Meghan (41).
Obwohl Lydon in der Vergangenheit mit ähnlichen Situationen zu kämpfen hatte, stellte er dies nie öffentlich zur Schau - im Gegensatz zu Harry (38) und Meghan (41).  © Mike Coppola/Getty Images via AFP

Die persönlichen Hintergründe des Musikers, der auch unter dem Künstlernamen Johnny Rotten bekannt ist, geben mehr Aufschluss über seinen Unmut gegenüber Harry und Meghan.

Er gab an, in der Vergangenheit in einer ähnlichen Situation gewesen zu sein, sich aber dagegen entschieden zu haben, sich öffentlich aufzuregen oder zu beschweren.

Lyden war von 1975 bis 1978 Frontsänger der Sex Pistols. Im selben Jahr gründete er die "Band Public Image Ltd" (PiL).

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"Ich musste die Pistols verlassen", gestand Lydon im Interview, "Ich musste PiL ein paar Mal auflösen, weil die Situation nicht tragbar war. Und wenn so etwas [Harrys und Meghans] Dilemma war, dann geht bitte weg, okay? Und wir werden euch dafür lieben."

Der Rocker beschrieb außerdem Prinz Harrys Enthüllungsbuch "Reserve" als "sehr gehässig gegenüber Familie und Freunden".

Mit dieser Meinung ist John Lydon nicht allein: Erst kürzlich richtete sich die britische Prominente Lizzie Cundy (54), die einst eine gute Freundin von Herzogin Meghan war, bezeichnete ihr Fernbleiben von König Charles III. (74) Krönung als "egoistisch" gegenüber ihren beiden Kindern.

Meghan "egoistisch" weil sie nicht zur Krönung kommt

Die englische Promi-Dame Lizzie Cundy (54) hat keine allzu netten Worte für ihre ehemalige Freundin Meghan Markle übrig.
Die englische Promi-Dame Lizzie Cundy (54) hat keine allzu netten Worte für ihre ehemalige Freundin Meghan Markle übrig.  © AFP/Justin Tallis

Harry und Meghan nannten Sohn Archies (3) Geburtstag, der auf denselben Tag wie die Krönungszeremonie am 6. Mai fällt, als einen der Hauptgründe dafür, dass lediglich der Prinz im Mai nach London reisen wird.

Cundy sagte gegenüber dem der britischen Zeitung "Daily Mirror": "Ich denke, Meghan kommt nicht zur Krönung, weil sie weiß, dass sie ausgebuht wird, aber sie stellt ihre eigenen Gefühle und Sorgen darüber, ausgebuht zu werden, vor ihre Kinder."

Sie fügte außerdem hinzu, dass es eine "Farce" sei, dass Lilibet (1) und Archie nicht bei der Krönung ihres Großvaters dabei sein werden. Diese Chance hätten sie nämlich nur ein einziges Mal in ihren Leben.

Titelfoto: Bildmontage: Mike Coppola/Getty Images via AFP, Michael loccisano/Getty Images via AFP

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