Trubel um Prinz Harry: Jetzt muss er auf sich selbst aufpassen!

London - Bei künftigen Besuchen des Vereinigten Königreichs wird Prinz Harry (39) weniger Polizeischutz erhalten.

Aufgrund seiner Niederlage vor Gericht muss Prinz Harry (39) 90 Prozent der Anwaltskosten des Innenministeriums tragen.
Aufgrund seiner Niederlage vor Gericht muss Prinz Harry (39) 90 Prozent der Anwaltskosten des Innenministeriums tragen.  © dpa/Matt Dunham

Der jüngste Sohn von König Charles (75) hat am Montag seinen Berufungsantrag gegen die Verringerung seines Polizeischutzes bei Großbritannien-Besuchen verloren. Dies berichtete The Mirror. Die Maßnahmen des Polizeischutzes sollen von Fall zu Fall geprüft werden.

Eine große Niederlage für den Prinzen, der damit nicht nur die Klage verloren hat, sondern auch zu einer Zahlung in Höhe von 90 Prozent der Anwaltskosten des Innenministeriums verurteilt wurde.

Bereits 2020 hatten sich Harry und seine Frau Herzogin Meghan (42) von ihren royalen Pflichten zurückgezogen. Das Ergebnis war, dass der Prinz nicht mehr so viel öffentlich finanzierten Polizeischutz bekam wie der Rest seiner Familie.

Prinz Harry möchte sich nicht unnötig in Gefahr bringen.

Der Prinz (39) und seine Frau Meghan (42) besuchten am Wochenende ein Polospiel.
Der Prinz (39) und seine Frau Meghan (42) besuchten am Wochenende ein Polospiel.  © dpa/Yaroslav Sabitov

Erst vor kurzem äußerte sich der Royal, er habe große Sicherheitsbedenken, die ihn von Reisen in das Vereinigte Königreich abhalten würden.

Der Prinz glaube, seine Kinder Prinz Archie (4) und Prinzessin Lilibet (2) können sich in England nicht zu Hause fühlen, wenn es nicht möglich wäre, sie zu schützen.

"Das Vereinigte Königreich ist meine Heimat. Das Vereinigte Königreich ist zentraler Bestandteil des Erbes meiner Kinder. Ich möchte das sie sich dort genauso zu Hause fühlen (...) Das kann nicht passieren, wenn sie auf englischem Boden nicht sicher sind. Ich kann meine Frau nicht in solch eine Gefahr bringen und aufgrund meiner Lebenserfahrungen möchte ich mich nicht unnötig selbst in Gefahr bringen", so Harry in einer schriftlichen Erklärung bei einer früheren Verhandlung des Falles vor Gericht.

Bislang ist unklar, ob sich Prinz Harry mit dieser Entscheidung abfinden oder weitere Schritte unternehmen wird.

Titelfoto: dpa/Matt Dunham

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