London/Montecito - Es war ein großer Schock für alle Royal-Fans: Mitte der Woche war bekannt geworden, dass sowohl König Charles (75) als auch Prinzessin Kate (42) wegen gesundheitlicher Probleme operiert werden müssen. Schlagzeilen, die auch Prinz Harry (39) überrascht haben dürften ...

Musste Harry etwa aus den Medien von der Krankheit seines Vaters und seiner Schwägerin erfahren?

Davon zumindest geht der britische Telegraph aus. Nach einem Bericht der Zeitung soll der Palast alle hochrangigen Mitglieder der königlichen Familie am Mittwochnachmittag über die Prostata-Diagnose des Königs informiert haben. Bei seinem jüngsten Sohn dürfte die Nachricht allerdings nicht rechtzeitig angekommen sein.

Weil es in Kalifornien zu diesem Zeitpunkt noch früher Morgen war, wird vermutet, dass der in die USA ausgewanderte Prinz zuerst aus den Nachrichten von der Operation seines Vaters erfahren haben dürfte, der wegen einer Prostata-Vergrößerung behandelt werden muss.

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Beinahe zeitgleich hatte das Königshaus am Mittwoch zudem verkündet, dass auch Prinzessin Kate wegen eines medizinischen Eingriffs für mehrere Monate ausfallen wird. Die 42-Jährige wurde im Bauchraum operiert und wird wohl erst nach Ostern wieder öffentlich auftreten.

Gleich zwei Schock-Nachrichten auf einen Schlag, über die sich der Exil-Prinz und seine Frau Meghan (42) bislang in Schweigen hüllen - und damit zugleich eine Menge verraten.

Dass die Sussexes auch Tage später immer noch kein offizielles Statement zum Zustand von Charles und Kate abgegeben haben, spreche Bände, findet Daily Mail-Kolumnistin und Adelskennerin Amanda Platell (66).

Es zeige, dass der 39-Jährige so "isoliert wie nie" von seiner Familie sei und vermutlich tatsächlich nicht rechtzeitig über die gesundheitlichen Probleme seines Vaters und seiner Schwägerin informiert worden sei.

Wegen der angespannten Beziehung zwischen dem Königshaus und den royalen Aussteigern könne sie sich auch nicht vorstellen, dass sich das Paar persönlich bei Harrys Angehörigen gemeldet habe, vermutete die Expertin: "Ich fürchte, das ist unwahrscheinlich!"

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Es müsse den Zweifachvater quälen, gerade jetzt so weit weg zu sein und keinen Kontakt zu seiner Familie zu haben, erklärte Platell: "Er muss verzweifelt sein!"

Dennoch sei vermutlich genau jetzt der richtige Moment für eine Versöhnung oder zumindest eine Annäherung zwischen den zerstrittenen Parteien.