Prinz Harrys Angst vor Attentat: "Ich bringe meine Frau nicht zurück in dieses Land"
London/Kalifornien - Diese Aussage hat es in sich: Prinz Harry (39) weigert sich, dauerhaft in seine alte Heimat Großbritannien zurückzukehren - aus Angst um seine Frau Meghan (42).
Schuld seien an diesem Zustand die Boulevardmedien, gegen die der Sohn von König Charles III. (75) bereits seit Jahren ankämpft.
Deren Bespitzelungen und vor allem der Umgang mit der Mutter seiner beiden Kinder hätten unter anderem zum sogenannten "Megxit", also der Niederlegung all ihrer royalen Pflichten geführt.
In der Dokumentation "Tabloids on Trial", die am Donnerstag auf dem Fernsehsender ITV zu sehen war, betonte Harry nun, wie groß seine Angst auch heute noch, vier Jahre später, ist.
Alles, was es brauche, sei ein Einzeltäter - eine Person, die dieses Zeug lese - etwa mit einem Messer oder Säure.
"Das ist einer der Gründe, warum ich meine Frau nicht zurückbringen werde in dieses Land."
Deswegen kämpfe er unermüdlich weiter gegen die Klatschblätter, die ihm und seiner Familie das Leben schwer machen.
Auf die Nachfrage, ob er dadurch nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehe, antwortete Harry: "Es liegt ohnehin mehr als genug Aufmerksamkeit auf mir und meiner Frau." Man gerate irgendwann an einen Punkt, wo man verdammt sei, wenn man etwas tue, und ebenso verdammt sei, wenn man nichts tue.
Titelfoto: dpa/Rolf Vennenbernd