Prinz Harry vor Gericht, doch Trump stellt klar: Er ist auf sich allein gestellt!

USA - Kurz nachdem eine Trump-nahe Organisation Einsicht in die Akten des Visumantrags von Prinz Harry (40) forderte, kommt der Fall nun diese Woche wieder vor Gericht.

Prinz Harry (40) muss sich in seinem Visumstreit erneut vor Gericht verantworten.
Prinz Harry (40) muss sich in seinem Visumstreit erneut vor Gericht verantworten.  © Victoria Jones/PA Wire/dpa

Erstmals seit der Amtseinführung von Donald Trump (78) muss sich der Sohn von König Charles (76) wieder juristisch verantworten.

Wie The Sun berichtete, glaubt die Organisation, dass Harry bei seiner Einreise in die USA über seinen Drogenkonsum gelogen habe.

Bereits im September hatte ein Richter entschieden, dass der Prinz ein Recht auf Privatsphäre habe und die Akten geheim bleiben.

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Die Organisation Heritage Foundation beantragte daraufhin eine Änderung des Urteils. Sie behauptete, die Dokumente seien von "immensem öffentlichen Interesse."

Nun stimmte der Richter zu, den Fall wieder aufzunehmen. Er forderte die Anwälte aller Parteien auf, in dieser Woche vor Gericht zu erscheinen.

Donald Trump warnt Prinz Harry

Donald Trump (78) sagte, wenn der Prinz gelogen habe, sei er auf sich gestellt.
Donald Trump (78) sagte, wenn der Prinz gelogen habe, sei er auf sich gestellt.  © Evan Vucci/AP/dpa

Trump warnte Harry zuvor, dass er mit den Konsequenzen leben müsse, wenn er bei seinem US-Visumantrag falsche Angaben über seinen Drogenkonsum gemacht habe.

In einem Interview sagte der 78-Jährige auf die Frage, ob der Herzog eine "Sonderbehandlung" erhalten würde, falls sich herausstelle, dass er in seinem Antrag gelogen habe: "Nein. Wir müssen sehen, ob sie etwas über die Drogen wissen und wenn er gelogen hat, müssen sie entsprechende Maßnahmen ergreifen."

Der Präsident kann außerdem die Freigabe der Dokumente zu seinem Antrag verlangen. Er schwor zuvor auch, dass "Harry auf sich allein gestellt ist".

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Der ganze Rechtsstreit kam ins Rollen, als der 40-Jährige in seinem Buch "Spare" schrieb, dass Kokain bei ihm "nichts bewirke", während er über Marihuana sagte: "Marihuana ist anders, das hat mir tatsächlich wirklich geholfen."

Die Heritage Foundation behauptete daraufhin, dass das US-Recht eine "solche Person grundsätzlich als nicht einreiseberechtigt einstuft."

Titelfoto: Bildmontage: Victoria Jones/PA Wire/dpa, Evan Vucci/AP/dpa

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