Prinz Harry muss Visum offenlegen: Droht ihm doch die Abschiebung?

Kalifornien (USA) - Überraschende Kehrtwende: Bereits seit Monaten fordert die konservative Denkfabrik "Heritage Foundation", dass Prinz Harry (40) seine Visumsunterlagen öffentlich machen muss. Nun hat ein Richter in Washington dem Antrag stattgegeben.

Hat Prinz Harry (40) gelogen oder eine Sonderbehandlung bekommen? Das soll mit der Offenlegung seiner Visumsunterlagen endlich geklärt werden.
Hat Prinz Harry (40) gelogen oder eine Sonderbehandlung bekommen? Das soll mit der Offenlegung seiner Visumsunterlagen endlich geklärt werden.  © dpa/The Canadian Press

Bereits am Dienstag sollen die Unterlagen von König Charles' (76) Sohn öffentlich einsehbar sein, wie die "Daily Mail" berichtet.

Im Kern geht es um die Frage, ob der Familienvater gelogen hat. Denn wer in die USA einwandern möchte, muss strikte Anforderungen erfüllen. Drogenkonsum? Eigentlich ein No-Go!

Doch die "Heritage Foundation" befürchtet, dass die Einwanderungsbehörde dem Prinzen eine Sonderbehandlung zugutekommen lassen hat.

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Denn wie spätestens seit seiner Autobiografie "Reserve" bekannt ist, hat der Rotschopf in seiner Vergangenheit unter anderem Cannabis und Kokain konsumiert.

Sollte er bei seinem Visum wiederum gelogen haben, könnte ihm schlimmstenfalls die Abschiebung drohen.

Allerdings hatte US-Präsident Donald Trump (78) erst kürzlich erklärt, dass er Harry in Ruhe lassen wolle, weil er bereits "genug Probleme mit seiner Frau" habe. Herzogin Meghan (43) sei "schrecklich".

Titelfoto: dpa/The Canadian Press

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