Prinz Harry kommt nach Hause - Doch Papa Charles lässt ihn abblitzen!
London (Vereinigtes Königreich) - Prinz Harry (39) reist kommende Woche nach Großbritannien. Auf ein Treffen mit seinem Vater darf der Exil-Royal dabei aber nicht unbedingt hoffen.
Zum zehnten Jahrestag der von ihm ins Leben gerufenen "Invictus Games" wird der Herzog von Sussex seiner Heimatstadt London am 8. Mai einen Besuch abstatten - den ersten seit Monaten.
Der 39-Jährige war zuletzt im Februar Hals über Kopf nach Großbritannien gereist, um seinem an Krebs erkrankten Vater König Charles III. (75) zur Seite zu stehen. Diesmal scheint ein Wiedersehen zwischen Vater und Sohn allerdings eher unwahrscheinlich.
Der Monarch werde vermutlich zu "beschäftigt" sein, um seinen jüngsten Spross während seines Besuchs zu empfangen, berichtete der britische Telegraph.
Wenn überhaupt, würde ein mögliches Treffen zwischen dem entfremdeten Vater-Sohn-Gespann wohl nur "von kurzer Dauer" sein, weil der Terminkalender des Königs "ziemlich voll" sei, heißt es.
Sollte es sich einrichten lassen, werde der 75-Jährige, der erst in dieser Woche seinen ersten offiziellen Auftritt seit seiner Krebs-Diagnose absolviert hatte, aber sicher versuchen, sich etwas Zeit für seinen Sohn zu nehmen.
Kein Treffen zwischen Prinz Harry und Prinz William geplant
Harrys letzter Heimatbesuch war nicht mehr als eine kurze Stippvisite: Nach einem rund 30-minütigen Gespräch mit seinem Vater war der royale Auswanderer nach nur 24 Stunden schon wieder in den Flieger zurück nach Kalifornien gestiegen.
Es wird jedoch erwartet, dass sich der 39-Jährige diesmal etwas mehr Zeit nehmen wird. Möglicherweise werde der Herzog die Gelegenheit nutzen, um sich mit Vertretern verschiedener Wohltätigkeitsorganisationen zu treffen, die er unterstützt.
Dass er auch seinen Bruder Prinz William (41) und dessen an Krebs erkrankte Frau Kate (42) besuchen könnte, gilt dagegen als unwahrscheinlich - und das, obwohl sich beide Parteien seit der Diagnose der Dreifachmutter noch nicht persönlich getroffen haben.
Genau wie sein Vater habe auch der britische Thronfolger einen vollen Terminkalender. Bleibt also abzuwarten, ob dazwischen noch etwas Zeit für ein kurzes Familientreffen sein wird.
Titelfoto: Montage: Kirsty Wigglesworth/AP/dpa, Yoan Valat/AP/dpa