Ohne Meghan! Kehrt Prinz Harry bald zurück nach Hause?
London - Ist eine Versöhnung zwischen Prinz Harry (38) und seiner Familie doch noch möglich? Die Royals scheinen sich genau das zu wünschen und auf eine Rückkehr des "verlorenen" Prinzen zu hoffen - allerdings ohne seine Frau Meghan (41)!
Harry: Ja! Meghan: Nein, danke!
Nach der Abkehr der Sussexes vom britischen Königshaus scheint die Royal Family den nach Kalifornien ausgewanderten Prinzen zu vermissen.
Wie ein Palast-Insider gegenüber der Promi-Seite Radar Online ausplauderte, sollen Harrys Vater Charles (74) und der Rest der königlichen Familie optimistisch sein, dass der 38-Jährige bald "zur Besinnung kommen" und nach Hause zurückkehren werde.
Sowohl dem König als auch seiner Frau Camilla (75) sowie Harrys Bruder William (40) und dessen Ehefrau Kate (41) fehle der Herzog von Sussex - oder zumindest die Version, die er früher gewesen sei, verriet der Royal-Experte.
Einziges Problem: Harrys Ehefrau Meghan, auf die Charles und Co. dem Bericht zufolge offenbar verzichten können.
Denn auch wenn Harrys Vater und Bruder ihn gerne häufiger einladen, sehen und mit ihm sprechen würden, habe man sich darauf geeinigt, dass es "die wahrscheinlich daraus resultierenden Konsequenzen nicht wert sei", solange Meghan an der Seite des Prinzen sei.
Auch die derzeit kursierenden Gerüchte über angebliche Eheprobleme bei den Sussexes soll seine Familie genauestens verfolgen.
"Das bevorzugte Szenario ist, dass Harry verheiratet bleibt, aber dennoch einen Weg findet, die Differenzen mit seiner Familie beizulegen", stellte der Insider klar. Allerdings sei das wenig wahrscheinlich.
Mehrere Gerichtsprozesse rund um Prinz Harry
Gerade ist Harry tatsächlich zu Gast in London - allerdings nicht, um seiner Familie einen Besuch abzustatten, sondern um als Zeuge in einem Bespitzelungsprozess gegen eine Verlagsgruppe auszusagen.
Zeitgleich läuft auf der anderen Seite des Großen Teichs, in den USA, ebenfalls ein Verfahren rund um den Prinzen, bei dem die Rechtmäßigkeit seines Visums überprüft werden soll.
Dabei steht unter anderem die Frage im Raum, ob der 38-Jährige bei seiner Auswanderung von Großbritannien in die USA seinen früheren Drogenkonsum angegeben hatte.
Der Direktor einer konservativen Denkfabrik, die wegen des Visumsantrags klagt, hatte laut New York Post im Vorfeld schwere Vorwürfe erhoben.
Man kämpfe im Namen aller Amerikaner, die es "satt" hätten, dass "globalistische Eliten" wie das Königshaus jeden belehrten und nicht den gleichen Regeln unterliegen würden wie alle anderen, erklärte Mike Howell von der Heritage Foundation.
Der Fall werfe ein Schlaglicht auf das "kaputte Einwanderungssystem" in den USA, das auf "doppelten Maßstäben" beruhe.
Harry und seine Frau Meghan, die Amerikanerin ist, hatten Großbritannien Ende 2019 zunächst in Richtung Kanada verlassen und waren im Frühjahr 2020 nach Kalifornien gezogen, wo sie inzwischen mit ihren beiden Kindern Archie (4) und Lilibet (2) leben.
Titelfoto: Peter Dejong/AP