Nach "einvernehmlicher Trennung": Nächster Rückschlag für Harry und Meghan?
Kalifornien - Gerade erst wurde bekannt, dass der Streaming-Gigant Spotify seine Zusammenarbeit mit Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) beendet hat - schon muss das Paar offenbar den nächsten herben Dämpfer einstecken: Auch Netflix soll von den royalen Aussteigern genug haben!
Steht jetzt auch der nächste große Deal der Sussexes auf der Kippe?
Wie die britische Zeitung The Sun berichtete, sollen die Chefs des Streaming-Riesen Netflix den Vertrag über 81 Millionen Pfund (knapp 95 Millionen Euro) mit dem abtrünnigen Prinzenpaar nicht verlängern wollen.
Der Mega-Deal mit der kalifornischen Plattform war 2020 bekannt geworden. Seitdem hatten die Royals die erfolgreiche wie pikante Skandal-Serie "Harry & Meghan" sowie das Doku-Format "Live to Lead" für Netflix produziert.
Noch diesen Sommer soll zudem die mehrteilige Serie "Heart of Invictus" erscheinen, die die von Prinz Harry ins Leben gerufenen "Invictus Games", ein paralympisches Sport-Event für kriegsversehrte Soldaten, beleuchtet.
Auch Meghan werde bereits geplante Film-Projekte vermutlich fertigstellen und ihre vertraglichen Verpflichtungen einhalten, heißt es in dem Bericht weiter.
Darüber hinaus sollen aber keine Folge-Projekte mehr geplant sein: Die Netflix-Bosse hätten das Gefühl, "die Zitrone sei vollständig ausgepresst".
Trennung von Spotify bereits bestätigt
Erst vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass der Musik-Streamingdienst Spotify und Archewell Audio ihre Zusammenarbeit beendet haben.
Ende 2020 hatte die Plattform mehrere geplante Serien mit den royalen Aussteigern angekündigt - stattdessen bleibt es jetzt bei der Ausstrahlung von zwölf Folgen des Podcasts "Archetypes", in dem Meghan mit prominenten Gästen über Themen wie Feminismus und Frauenrechte geplaudert hatte.
Weil US-Medienberichten zufolge allerdings nicht ausreichend Podcast-Stoff produziert wurde, soll das Paar nicht die volle Summe des angeblich knapp 23 Millionen Euro schweren Vertrags erhalten.
Titelfoto: Kirsty O'connor/PA Wire/dpa