Kopf voraus mit 100 km/h! Prinz Harry wagt volles Risiko im Eiskanal
Whistler (Kanada) - Dieser Royal hat keine Angst vor Risiko: Prinz Harry (39) stellte in dieser Woche eindrucksvoll seinen Mut unter Beweis. In Kanada wagte er sich auf den Schlitten - und schoss mit dem Kopf voran mit bis zu 100 Kilometern pro Stunde den Eiskanal hinunter!
Der Sohn von König Charles III. (75) ist derzeit gemeinsam mit seiner Frau, Herzogin Meghan (42), in Kanada unterwegs. Dort sollen in gut einem Jahr die Invictus Games stattfinden, ein Sport-Event für im Dienst verletzte und erkrankte Soldaten.
Am Donnerstag besuchten die beiden royalen Auswanderer deswegen das Trainingscamp für die Skeleton-Fahrer in Whistler. Der Ort ist vor allem bei Wintersport-Fans ein extrem beliebtes Reiseziel.
Am Eiskanal kribbelte es Harry dann offenbar so sehr in den Fingern, dass er sich kurzerhand selbst auf den Rodelschlitten wagte. Wie es sich beim Skeleton gehört, schoss er mit dem Kopf voraus die vereiste Bahn hinab und erreichte dabei fast 100 km/h.
Angefeuert wurde er dabei nicht nur von seiner Frau, sondern auch von zahlreichen Zuschauern, die entlang des Kanals standen. Der 39-Jährige hatte bei der rasanten - und nicht grade ungefährlichen - Aktion so einen Spaß, des es nicht bei der einen Fahrt blieb.
Meghan wartete allerdings lieber am Rand, ihr war der Schlittensport dann doch etwas zu risikoreich.
Invictus Games liegen Prinz Harry am Herzen
Afghanistan-Kriegsveteran Prinz Harry hatte die Invictus Games einst selbst ins Leben gerufen, sie sind für ihn und seine Frau deswegen eine Herzensangelegenheit.
Nachdem sie 2023 in Düsseldorf stattgefunden hatten, geht es 2025 nach Kanada. Dort fand das Event bereits 2017 statt. Die insgesamt siebte Austragung ist dabei die erste im Wintersport-Format. Die (Ex-)Soldaten aus verschiedenen Nationen treten in Wettkämpfen wie Rollstuhlcurling, Ski Nordisch und Ski Alpin an.
Harry guckt sich deshalb gemeinsam mit seiner Frau derzeit vor Ort die Bedingungen an. Gut möglich also, dass sich der in den USA lebende britische Royal in den kommenden Tagen noch in anderen Wintersportarten ausprobiert.
Titelfoto: Andrew Chin/Getty Images via AFP