Megxit, Militärdienst, Flucht ins Exil: Das waren die besonderen Momente der Royals
Welt - Selten hat man die europäischen Royals so wenig in der Öffentlichkeit gesehen wie in diesem Jahr. Dennoch haben auch sie ein ereignisreiches Jahr hinter sich! Das waren die bemerkenswertesten Momente bei Königs.
Das Jahr begann aus royaler Sicht mit einem Paukenschlag.
Im Januar haben Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) ihren Rückzug aus der königlichen Familie angekündigt. Sie zogen in die USA und waren nur zu ausgewählten Anlässen in der Öffentlichkeit zu sehen.
So fehlten sie beispielsweise auch Anfang Dezember, als sich die Königsfamilie mit Queen Elizabeth II. (94) auf Schloss Windsor trafen - mit Abstand selbstverständlich. Es war der erste Termin seit Langem, bei dem sich die königliche Familie wieder gemeinsam öffentlich zeigte.
In den vergangenen Monaten haben die europäischen Royals ihre Termine überwiegend online wahrgenommen. Videokonferenzen waren in diesem Jahr der Trend.
Queen Elizabeth ließ sich die Technik von ihrer Tochter Prinzessin Anne (70) erklären.
Die belgische Prinzessin begann ihre Militärausbildung.
Wegen Schmiergeld-Affäre: Spanischer Altkönig flüchtet ins Exil
Auch Kronprinzessin Victoria (43) von Schweden und ihr Mann Daniel (47) waren häufig in Videochats zu sehen und tauschten sich dabei mit ihrem norwegischen "Kollegen" Kronprinz Haakon (47) und seiner Frau Mette-Marit (47) aus.
In Belgien meldete sich Prinzessin Elisabeth (19) nach ihrem Schulabschluss in diesem Jahr zum Militärdienst. Die Thronfolgerin hat ihre wunderschönen Prinzessinnen-Roben gegen Camouflage-Overalls und schwere Boots eingetauscht.
Sie begann ihre einjährige Ausbildung an der Royal Military Academy. Auf dem Truppenübungsplatz in Elsenborn absolvierte die Prinzessin die ersten vier Wochen.
Der spanische Altkönig Juan Carlos (82) sorgte im Sommer dieses Jahres für Aufsehen. Er flüchtete ins Exil. Der Vater von König Felipe (52) soll in eine Schmiergeld-Affäre verwickelt sein. Beim Bau einer Schnellbahnstrecke in Saudi-Arabien, an dem mehrere spanische Firmen beteiligt waren, flossen Millionen an Juan Carlos.
Um das Ansehen der spanischen Monarchie zu retten, soll der Ex-König zu seiner Flucht "gezwungen" worden sein.
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