Während sie Sohn Archie in den Armen hielt: Meghan Markle spricht offen über ihre Fehlgeburt

USA - Meghan Markle (43) spricht über ein trauriges Schicksal, dass Frauen betreffen kann: eine Fehlgeburt. Auch Herzogin (43) musste eine solch schmerzhafte Erfahrung schon einmal durchleben.

Meghan Markle (43) erlitt im Jahr 2020 eine Fehlgeburt.  © Evan Agostini/AP/dpa

In ihrem Podcast "Confessions of a Female Founder" spricht sie in der Folge vom heutigen Dienstag über das Erlebnis im Jahr 2020.

Ihr Gast ist Reshma Saujani (49), die Gründerin von "Girls Who Code". Die gemeinnützige Organisation unterstützt Frauen, die in der Informatik arbeiten.

Die 49-Jährige hat selbst mehrere Fehlgeburten erlitten.

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Nachdem Saujani über die Herausforderungen ihrer Arbeit gesprochen hatte, erzählt die Herzogin, dass es sehr schwer sei, weiterhin eine "Rolle zu spielen", während man den Schmerz einer Fehlgeburt durchlebe.

"Ich denke, auf eine gewisse parallele Weise muss man lernen, sich von etwas zu lösen, in das man so viel Hoffnung und Versprechen gelegt hat und irgendwann in der Lage sein, es loszulassen. Etwas loslassen, das man geplant hatte, lange zu lieben", so die 43-Jährige.

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Meghan Markle erlitt eine Fehlgeburt mit Sohn Archie in den Armen

Reshma Saujani (49) gründete im Jahr 2012 die gemeinnützige Organisation "Girls Who Code".  © VALERIE TERRANOVAGETTY IMAGES NORTH AMERICAGetty Images via AFP

Saujani beschreibt Meghans Sichtweise auf Fehlgeburten als "sehr aufschlussreich" und meint, dass so bisher noch niemand das Thema gesehen oder beschrieben habe wie die Royal.

Die 49-Jährige erzählt weiter, dass sie die Führung ihres Unternehmens nach einer Reihe von Fehlgeburten an ihr Team übergeben habe, um einfach mal kurz durchatmen zu können.

Bereits im November 2020 hatte Meghan ihre Fehlgeburt in einem Artikel der New York Times öffentlich gemacht. Sie berichtete damals, dass sie einen stechenden Schmerz verspürte, während sie ihren erstgeborenen Sohn, Prinz Archie (5), in den Armen hielt.

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"Ich wusste, als ich mein erstgeborenes Kind an mich drückte, dass ich mein zweites verlor. (...) Ein Kind zu verlieren bedeutet, eine fast unerträgliche Trauer zu tragen – eine, die viele erleben, über die aber nur wenige sprechen", schrieb die Herzogin damals.

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