Thomas Markle enttäuscht von Tochter Meghan: "Hasse es, was aus ihr geworden ist!"
Los Angeles (USA) - Die Schlammschlacht zwischen Herzogin Meghan (40) und ihrem Vater Thomas Markle (77) nimmt wohl nie ein Ende. Neuer Höhepunkt des Konflikts: Der ehemalige Kameramann behauptet, seine Tochter habe öffentlich gelogen.
Zwischen Meghan und ihrem Vater hängt der Haussegen schon seit Jahren schief: Seit die frühere Schauspielerin mit Prinz Harry (37) zusammen ist, verliert der Rentner kein gutes Wort mehr über sie.
Der Vorwurf: Sie sei abgehoben und undankbar.
Erst kürzlich drohte er sogar damit, vor Gericht zu ziehen, wenn Meghan ihm nicht den Kontakt zu seinen Enkeln erlauben würde. Jetzt der neueste Eklat: Markle behauptet, die 40-Jährige hätte die Unwahrheit über ihre eigene Kindheit erzählt.
In einem offenen Brief an US-Abgeordnete forderte die Herzogin im Oktober die Einführung von bezahlter Elternzeit in den USA.
In dem Schreiben blickte sie auch auf ihre eigene Vergangenheit zurück: "Ich bin mit der 4,99-Dollar-Salatbar im Restaurant 'Sizzler' aufgewachsen. (...) Ich weiß noch genau, wie sich das angefühlt hat: Ich wusste, wie hart meine Eltern arbeiteten, um sich das leisten zu können. Ein Essen für fünf Dollar war für uns schon etwas Besonderes."
Laut eigener Aussage musste sie schon im Alter von 13 Jahren als Babysitterin und Kellnerin jobben: "Ich habe mein ganzes Leben gearbeitet und gespart, wo und wann ich nur konnte. Aber selbst das war Luxus, denn meistens ging es darum, über die Runden zu kommen und die Miete bezahlen und mein Auto auftanken zu können."
Thomas Markle ist enttäuscht von Herzogin Meghan
Doch dieser Darstellung widerspricht Thomas Markle (77) in einem aktuellen Interview mit The Sun. Laut ihm musste sich Meghan noch nie in ihrem Leben um etwas Sorgen machen. Zwar gibt er zu, dass sie ab und an bei der Billig-Fastfoodkette 'Sizzler' essen gingen, aber eben nicht aus Geldnot heraus, sondern weil es "praktisch" war.
Markle, der für seine Arbeit als Lichttechniker sogar mal für einen Emmy nominiert war, hat seinen Angaben nach immer mehr als genug verdient, um seine Familie zu versorgen.
Zudem besuchte Meghan die katholische Privatschule "Immaculate Heart" in Los Angeles. Kostenpunkt: 18.825 Dollar (etwa 16.170 Euro) pro Jahr!
Die Enttäuschung bei ihrem Vater ist daher groß: "Ich liebe meine Tochter immer noch, aber hasse, was aus ihr geworden ist. Sie hat sich so sehr verändert."
Titelfoto: Montage: -/Alaska TV/Channel 5/dpa; Matt Dunham/AP/dpa