Prinzessin Kate soll gegen Herzogin Meghan aussagen! Zerstört das die Familie endgültig?
Florida (USA) - Der Schwesternstreit geht in die nächste Runde: Samantha Markle (59) wirft ihrer Halbschwester Meghan (42) Verleumdung vor - und hofft vor Gericht nun ausgerechnet auf die Hilfe von Prinzessin Kate (42).
Dass Herzogin Meghan nicht nur mit der Familie ihres Ehemannes Prinz Harry (39), sondern auch mit ihrer eigenen Verwandtschaft im Clinch liegt, ist kein Geheimnis. Mit ihrer Halbschwester Samantha streitet die Schauspielerin derzeit sogar vor Gericht - wegen Verleumdung.
Doch obwohl die Klage von Meghans Schwester erst vergangenen Monat abgelehnt worden war, geht das Verfahren nun in die nächste Runde, denn die 59-Jährige hat Einspruch eingelegt.
Im März hatte eine Richterin entschieden, dass Meghans öffentliche Bemerkungen über ihre entfremdete Familie im Enthüllungs-Interview mit Oprah Winfrey (70) 2021 keine Diffamierung darstellten - ein Urteil, mit dem sich Samantha Markle jedoch nicht zufriedengeben will. Sie hofft nun auf Hilfe aus dem Palast!
Wie die Daily Mail berichtete, setzen die Amerikanerin und ihr Anwalt auf eine Zeugenaussage von Prinzessin Kate, die ihre Anschuldigungen gegen Meghan möglicherweise stützen könnte.
Man gehe davon aus, dass Catherine neues Licht auf den Fall werfen und damit eine Wende herbeiführen könne. Denn offenbar sei zwischen den beiden Frauen "etwas wirklich, wirklich schiefgelaufen".
Samantha Markle: "Prinzessin Kates Genesung hat Vorrang!"
Dass der Ehefrau von Prinz William (41), die erst kürzlich ihre Krebserkrankung publik gemacht hatte, derzeit der Kopf nach einer Gerichtsverhandlung und weiterem Ärger mit ihrer Schwägerin steht, dürfte allerdings mehr als unwahrscheinlich sein - dessen scheint sich auch Samantha bewusst zu sein.
Man habe die Prinzessin von Wales bereits vor ihrer Krebs-Diagnose um ihre Aussage gebeten, erklärte Meghans Schwester und betonte, dass Kates Genesung selbstverständlich Vorrang vor dem Prozess habe.
Wann es zu einer neuen Verhandlung kommen könnte und ob Samantha Markle dabei tatsächlich auf die Unterstützung der zukünftigen Königin zählen kann, bleibt also abzuwarten.
Bislang haben sich weder Kate noch der Palast zu dem Fall geäußert.
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