USA - Hat Meghan Markle (43) bei einem anderen Werk abgeschrieben? Eine britische Autorin erhebt schwere Vorwürfe gegen die Herzogin von Sussex.
Es gebe "verblüffende Ähnlichkeiten" zwischen ihrem Buch und Meghans Netflix-Show, äußerte Schriftstellerin und Illustratorin Mel Elliott gegenüber The Sun.
In einem Schreiben, welches die Autorin an Meghans Team verschickte, übt sie deutliche Kritik an Meghans geplanter Zeichentrickserie "Pearl".
Die 43-Jährige hatte das Animationsprojekt im Jahr 2021 angekündigt - als Teil eines 100-Millionen-Dollar-Deals mit Netflix.
Zum Zeitpunkt von Meghans Ankündigung hatte Elliott jedoch bereits drei Teile ihrer Kinderbuchreihe "Pearl Power" veröffentlicht.
Die Ähnlichkeiten zwischen den beiden Werken seien "zu zahlreich und zu auffällig, als dass es sich um einen reinen Zufall handeln könnte", heißt es in dem Schreiben. Es bestehe "die Gefahr, dass das Projekt geistige Eigentumsrechte verletzen könnte".
Elliott habe mehrfach versucht, sowohl Netflix als auch Meghans Produktionsfirma Archewell zu kontaktieren, jedoch stets ohne Erfolg.
Autorin Mel Elliott: "Ich bin froh, dass Meghans Show eingestellt wurde"
"Meghan ist eine Feministin, die sich für andere Frauen einsetzt, deshalb war ich enttäuscht und verwirrt, als ich sah, wie sehr die von Netflix vorgeschlagene Serie meiner eigenen Buchreihe ähnelte, die sieben Jahre zuvor entstanden war", so Elliott.
Trösten kann sich die britische Autorin allerdings damit, dass "Pearl" bereits im Mai 2022 eingestellt wurde - offiziell aufgrund von Budgetkürzungen bei Netflix.
Elliott betonte: "Ich bin froh, dass Meghans Show eingestellt wurde, und ich hoffe, dass ich etwas damit zu tun hatte." Elliott hätte sich allerdings vorstellen können, als Mitarbeiterin oder Beraterin an der Serie mitzuwirken.
"Die Welt der Kunst und der Medien ist sehr wettbewerbsorientiert und ich befürchte, dass es ziemlich häufig vorkommt, dass mächtige Leute die Arbeit von weniger bekannten Kreativen abkupfern", so die Autorin.
Für Meghan ist es nicht das erste Mal, dass sie mit Plagiatsvorwürfen konfrontiert wird. Zuletzt wurden etwa Parallelen zwischen ihrer Netflix-Serie "With Love, Meghan" und Pamela Andersons (57) "Cooking with Love" gezogen.