Meghan Markle will Gerechtigkeit: Prinzessin Kate soll zur Verantwortung gezogen werden
Kalifornien (USA) - Meghan Markle (41) wünscht sich Gerechtigkeit, und zwar in Bezug auf das Verhalten von Prinzessin Kate (41). Denn für die Art und Weise, wie Meghan von der Herzogin von Wales behandelt wurde, hat es nie Konsequenzen gegeben.
Das Verhältnis der beiden Ehefrauen der britischen Prinzen William (41) und Harry (38) war bereits von Anfang an recht angespannt. Seinen Tiefpunkt hatte die Beziehung der beiden, als Kate Meghan bei ihrer eigenen Hochzeit im Jahr 2018 zum Weinen gebracht haben soll.
Davon erzählte Meghan bereits in ihrem Enthüllungsinterview mit Oprah Winfrey (69), bei dem auch ihr Mann Harry anwesend war und ihre Aussagen unterstützten.
Wie die britische Zeitung The Mirror nun berichtet, hat Meghan jedoch bis heute das Gefühl "dass Kate Middleton mit der schlechten Behandlung davon gekommen ist".
Die Herzogin von Wales sei "nie für die Art und Weise zur Verantwortung gezogen worden", wie sie ihre Schwippschwägerin während ihrer Zeit bei den britischen Royals behandelt habe.
Kates Entschuldigung ist offenbar nicht genug
In seinem Buch "Reserve" ging Prinz Harry näher auf den Vorfall zwischen seiner Frau und der seines Bruders ein. Er habe Meghan "weinend auf dem Boden" gefunden. Vorangegangen war ein Streit mit Kate, in dem sie Meghan auf ein "Problem" mit dem Kleid für ihre Tochter Charlotte (8) hingewiesen haben soll. Charlotte fand das Kleid wohl "zu groß, zu lang, zu bauschig".
Sie forderte Meghan deswegen offenbar dazu auf "alle Blumenmädchenkleider komplett neu anfertigen zu lassen" - vier Tage vor der Hochzeit.
"Ein paar Tage vor der Hochzeit war [Kate] über etwas verärgert, das mit, ja, das Thema war richtig, über Blumenmädchenkleidern zu tun hatte, und es brachte mich zum Weinen und es tat mir wirklich weh", erinnerte sich Meghan im Interview mit Oprah.
Markle sei überzeugt gewesen, dass die Menschen nach Veröffentlichung von Harrys Buch "Reserve" und der Netflix-Dokumentation "Harry & Meghan" mehr Sympathie für sie übrig hätten.
"Das ist nicht passiert. Sie hatte es sich nicht so vorgestellt, aber Meghan kennt die Wahrheit und wird jedem, der zuhört, sagen, dass Kate einen Vorteil gegenüber ihr hatte", gab die Quelle laut dem Mirror an. Kate habe sich, Meghans eigener Aussage nach, allerdings für den Vorfall entschuldigt und ihr zu diesem Anlass Blumen geschickt.
Titelfoto: Bildmontage: Mike Egerton/PA Wire/dpa